Canucks und Capitals holen zweiten Sieg

Die Washington Capitals und die Vancouver Canucks stellen auf 2:0 in ihren Serien – Tampa Bay Lightning und Anaheim Ducks gleichen auf 1:1 aus.

Capitals stellen mit 2:0 auf 2:0
Zwei Tore im zweiten Drittel und eine solide Defensivleistung reichten den Washington Capitals, um in der Playoff-Serie gegen die New York Rangers mit 2:0 in Führung zu gehen. Jason Chimera mit einem One-Timer und Jason Arnott (im Powerplay) trafen im zweiten Heimspiel für die Capitals. Die Rangers fanden daraufhin kaum Mittel, um Washington zu gefährden. Caps-Kapitän Alexander Owetschkin: „Wir haben in der Verteidigung sicher gespielt und Fehler in der neutralen Zone vermieden.“

Daniel Sedin führt die Canucks zu 4:3-Sieg gegen Chicago
Vancouver-Superstar Daniel Sedin war die dominante Figur im zweiten Heimspiel der Canucks gegen die Chicago Blackhawks. Der Schwede legte das erste Tor auf und erzielte zwei weitere selbst. Nach der Führung im ersten Drittel durch Jannik Hansen legten die Canucks im Powerplay zu Beginn des zweiten Abschnitts mit dem 2:0 (Sedin) nach. Doch Chicago kämpfte sich mit dem Anschlusstreffer (Ben Smith) wieder heran. 14 Sekunden vor der Sirene stellte Alexander Edler mit dem 3:1 wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung her. Im letzten Drittel verkürzte Viktor Stalberg auf 3:2, ehe Sedin mit seinem zweiten Tor auf 4:2 stellte. Doch die Blackhawks kamen noch einmal auf 4:3 heran (Smith), nahmen am Ende auch Goalie Crawford vom Eis. Es blieb aber beim knappen Sieg für die Canucks, die nun mit einer 2:0-Führung in der Playoff-Serie nach Chicago fahren.

Tampa Bay gleicht Serie gegen Pittsburgh aus
Drei Tore im ersten Drittel waren der Schlüssel zum Erfolg für Lightning in Pittsburgh. Eric Brewer, Vincent Lecavalier und Nate Thompson brachten Lightning mit 3:0 in Führung. Die Penguins verkürzten im zweiten Drittel auf 3:1 (Craig Adams), aber ein Powerplay-Tor von Martin St. Louis und ein Shorthander von Mattias Ohlund stellten den Endstand von 5:1 für Tampa Bay her. Damit ist die Serie ausgeglichen.

Ducks finden Offensive wieder – 5:3 gegen Predators
Nachdem die Anaheim Ducks im ersten Heimspiel der Serie an Nashville-Goalie Pekka Rinne verzweifelt waren, schossen sie sich im zweiten Match den Frust von der Seele. Mit einem Doppelschlag von Corey Perry und Teemu Selanne gingen die Ducks mit 2:0 in Führung. Shea Weber antwortete mit einem Powerplay-Tor, doch Bobby Ryan und Ryan Getzlaf sorgten für ein 4:1-Polster für die Ducks vor dem letzten Drittel. Doch es wurde noch einmal spannend: Patric Hornqvist und Joel Ward brachten Nashville noch einmal auf 4:3 heran. Erst ein Empty-Net-Tor von Ryan sicherte den Ducks den 5:3-Sieg und den Ausgleich in der Serie.

NHL-Playoffs (Stand in der Best-of-Seven-Serie):

Eastern Conference
Washington Capitals – New York Rangers 2:0 (2:0)
Philadelphia Flyers – Buffalo Sabres -:- (0:1)
Boston Bruins – Montreal Canadiens -:- (0:1)
Pittsburgh Penguins – Tampa Bay Lightning 1:5 (1:1)

Western Conference
Vancouver Canucks – Chicago Blackhawks 4:3 (2:0)
San Jose Sharks – Los Angeles Kings -:- (1:0)
Detroit Red Wings – Phoenix Coyotes -:- (1:0)
Anaheim Ducks – Nashville Predators 5:3 (1:1)

16.04.2011


Die mobile Version verlassen