Neue Perspektiven für die Nationalliga

Bei der gemeinsamen Sitzung des Österreichischen Eishockeyverbandes, der Erste Bank Eishockey Liga und deren Vereinen sowie den Klubs der Nationalliga wurden am Freitag die Weichen für die Neuorganisation der zweithöchsten Spielklasse im österreichischen Eishockey gestellt.

Ausgehend vom Ansatz, die Nationalliga in Zukunft in einer Ost- und einer Westdivision zu spielen und gleichzeitig eine verstärkte Einsatzmöglichkeit für einheimische Spieler, besonders in der Alterskategorie bis U24, zu schaffen, wurden die notwendigen Rahmenbedingungen für einen Neustart ab der Saison 2011/12 festgelegt.

Sowohl die Vereine der bisherigen Nationalliga, als auch die Vereine der Erste Bank Eishockey Liga stehen diesem Projekt positiv gegenüber. Neben den Farmteams der österreichischen Klubs der Erste Bank Eishockey Liga sind auch die internationalen Vertreter der Erste Bank Eishockey Liga eingeladen, mit ihren Zweitmannschaften an diesem Bewerb teilzunehmen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Etablierung einer durchgehenden Farmteamregelung, die den Einsatz von U24-Spielern sowohl in der neuen zweiten Spielklasse, als auch in der Erste Bank Eishockey Liga sicherstellt.

In einem Grunddurchgang mit maximal 36 Spieltagen und drei Playoff-Runden im Modus „Best-of-Five“ soll so ein weiterer wichtiger Baustein für die Entwicklung des Eishockeysports in Österreich geschaffen werden.

Nach abschließenden Gesprächen mit den nationalen Verbänden von Slowenien, Ungarn und Kroatien im Rahmen des bevorstehenden Kongresses des Internationalen Eishockeyverbandes IIHF ist die Ausschreibung bis 18. Mai 2011 geplant, Nennungsschluss ist der 31. Mai 2011.

LEGV

29.04.2011


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