Günter Weiss gewinnt Cumberland Eliminator 2011

Am vergangenen Wochenende war es wieder mal soweit. Der Strike And Spare Bowlingclub Vienna veranstaltete den Cumberland Eliminator 2011.

Viele hatten prophezeit, dass ein Bowlingbewerb zu diesem Termin nicht möglich sein wird, da an genau diesen Sonntag der Muttertag fiel. Doch die Veranstalter haben bewiesen, dass auch dies möglich ist.

Der Modus? Ein Eliminator von Anfang bis Ende!
Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in einer der 3 Qualifikationsrunden einen Startplatz in der Hauptrunde zu sichern. Auf jeder Doppelbahn starteten, mit wenigen Ausnahmen, 4 Spieler. Hatte man nach 4 Spielen genügend Pins abgeräumt und zählte man zu den beiden Besten dieser Doppelbahn, hatte man einen Platz in der Hauptrunde sicher.

Manchen Bewerbern machte dieser Modus so viel Spaß, dass sie alle Qualifikationsrunden durchspielten, obwohl sie sich bereits in der ersten Runde qualifiziert hatten.

Apropos Spaß: Der stand wieder einmal deutlich im Vordergrund! Die Damen erhielten wieder ‚acht Pin Handicap pro Spiel’. Diesmal wurde das Handicap auch an Jugendliche unter 16 Jahren verteilt.

Neben Startern aus Wien fanden auch Spielern aus Niederösterreich, Steiermark und Tirol in die Cumberland-Halle.

Im Hauptbewerb: Tolle Leistungen der Teilnehmer
Nach der Qualifikation stand die Hauptrunde auf dem Programm. Die 34 Spieler, die sich dafür qualifiziert hatten, wurden in 6 Gruppen mit jeweils sechs Spielern gelost. Nur in zwei Gruppen waren 5 Spieler vertreten und wieder hieß es, so viele Pins als möglich abzuräumen, da nach jedem Spiel der Pinschwächste gehen musste. So war es manchmal spannend bis zum letzten Frame, wer die Gruppe verlässt! Und oft war nur 1 Pin Unterschied entscheidend über Sieg oder Niederlage.

So mancher Spieler oder so manche Spielerin überraschte mit hervorragenden Ergebnissen. Petra Schadner zum Beispiel lag (bei ihrem Wiendebüt) etwa 20 Schnittpins über ihren Durchschnitt. „Ich hab gar nicht gewusst, dass Bowling so viel Spaß machen kann. Gerade bei
diesem Turnier habe ich mich so richtig gefordert gefühlt. Jetzt weiß ich, dass ich
weitermachen möchte“, erklärt Schadner.

Nach einem qualitativ tollen Turnier jubelte Günter Weiss über den Sieg beim Cumberland Eliminator 2011. Er setzte sich im Finale gegen Michael Rauscher durch.

Infobox:

Semifinale und Finale im Überblick:

1. Semifinale:

2. Semifinale:

Finale:

Schnittliste:

11.05.2011