KAC empfängt SAPA Fehervar

Die Ungarn sind bisher noch gänzlich ohne Sieg in Klagenfurt - Foto © Sportreport/Andreas Urban

Ungarns Meister SAPA Fehervar AV19 muss am Sonntag, um 17:30 Uhr zu Leader EC-KAC, der gegen Graz zwar mit 8:3 gewann, Coach Manny Viveiros jedoch nicht zu 100% zufrieden stellte. Die Ungarn sind bisher noch gänzlich ohne Sieg in Klagenfurt.

Ungarns Champion SAPA Fehervar AV19 besucht den EC-KAC, der sich am Freitag gegen Graz richtig warm geschossen hat. Man traute seinen Ohren nicht, als Manny Viveiros nach dem 8:3-Sieg sagte: „Wir müssen besser spielen“ also fragten wir den Headcoach: Was muss noch besser werden? Und er hatte einleuchtende Antworten für uns: „Zunächst: ich bin zufrieden mit dem Resultat, aber nicht damit, wie es zustande kam. Wir haben drei schnelle Tore geschossen und das hat den Grazern weh getan. Aber auch wir haben danach Konsequenz und Intensität vermissen lassen. Dadurch ermöglichten wir unserem Gegner zu viele Chancen. Das müssen wir verbessern. Und das werden wir auch.“ Nun geht es gegen das Team aus Ungarn, das gestern fast Linz bezwungen hätte: „Die Ungarn sind eine sehr gute Mannschaft und verdienen unseren Respekt. Ich weiß jetzt nicht, wie viele ihrer Spieler Fit sind oder nicht. Mir ist allerdings wichtiger, was für ein Spiel wir spielen. Wir müssen unser System weiter verbessern und uns Chancen erarbeiten und die verwerten.“

Den Rotjacken fehlen Andy Chiodo (Knie), dessen Rückkehr erst Ende Oktober erwartet wird, sowie Martin Schumnig (Gehirnerschütterung) und der gesperrte Johannes Kirisits.

Ungarisches Hadern
Sapa Fehérvár AV19 beisst noch an der gestrigen Niederlage gegen Linz an den vergebenen Möglichkeiten. „Die Spieler verdienen Lob, weil sie gut gespielt und gut gekämpft haben” seufzt Assistant Coach Lajos Enekes, “doch es bewies sich, dass man in der Erste Bank Eishockey Liga stets über 60 Minuten alles geben muss. Wir lernen zwei Dinge daraus: 1; Man muss immer weiter spielen, bis es vorbei ist. Und 2; Man kann immer weiter spielen, solange es nicht vorbei ist.“ Für Sonntag erwartet Enekes eine weitere Schlacht: „Wir fahren erhobenen Hauptes nach Klagenfurt. Wir müssen defensiv gut stehen und unser Konterchancen verwerten.” Das Team wird so auflaufen, wie es das auch am Freitag zu Hause gegen Linz tat. Bisher versuchten die Teufel übrigens vergeblich in Klagenfurt zu punkten, verloren alle elf Spiele auf Klagenfurter Eis.
Sonntag, 25. September 2011, 17:30
EC-KAC – SAPA Fehervar AV19
Referees: ALTERSBERGER, ERD, Hofer, Hütter

Quelle: Presseinfo Erste Bank Eishockey Liga

24.09.2011


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