Rapid Wien gastiert bei Trenkwalder Admira in der Südstadt

 Fußball, Bundesliga, Rapid Wien, Trainer, Peter Schöttel

Samstag (Anpfiff: 18:30 Uhr) nimmt der SK Rapid den nächsten Anlauf zum ersten Auswärtssieg im Jahr 2012. Grün-Weiß gastiert bei der aktuell zweitstärksten Heim-Mannschaft, dem FC Trenkwalder Admira, in der Südstadt. Im Herbst konnten sich der Aufsteiger vor eigenem Publikum in einer dramatischen Begegnung mit 4:3 durchsetzen.

„Am Samstag steht eine richtungsweisende Begegnung für beide Mannschaften auf dem Programm. Holen wir die angestrebten drei Punkte, sind wir weiter voll im Titelkampf mit dabei, egal wie die Konkurrenz spielt. Müssen wir eine Niederlage hinnehmen, rückt die Admira vollends in die Spitzengruppe der Tabelle“, sagt Rapid-Trainer Peter Schöttel. Dieser muss auf einige Spieler verzichten. Innenverteidiger Harald Pichler ist gesperrt, dazu fehlen die verletzten Markus Katzer, Michael Schimpelsberger und Christopher Trimmel. „Fit sind hingegen wieder die zuletzt angeschlagenen Christopher Drazan und Thomas Prager, sie werden fix im Kader stehen. Nicht dabei hingegen ist Talent Dominik Wydra, er wird beim Schlagerspiel der Regionalliga Ost für die Rapid-Amateure gegen den SV Horn dabei sein“, erklärt Schöttel. Weiter krankheitsbedingt nicht voll einsatzfähig ist zudem Torhüter Helge Payer.

Rapid hat zuletzt im Mai 2005 in der Südstadt gewonnen, damals erzielte Ferdinand Feldhofer das Goldtor zum 1:0-Sieg, das sich später als vorentscheidendes Ergebnis zum Gewinn des 31. Meistertitel herausstellen sollte. Mit so einem Ergebnis wäre am Samstag natürlich auch Peter Schöttel zufrieden: „Um unser Ziel, einen Sieg in der Südstadt, zu erreichen, dürfen wir allerdings die Fehler vom 3:4 im Oktober nicht wiederholen. Zudem müssen wir gegen die Admira von Anfang an höchst konzentriert agieren, auch in diesem Bereich sollten wir aus unseren Fehlern vom vergangenen Match in Innsbruck gelernt haben“, gibt der Rapid-Coach die Marschrichtung vor.

Rapid hat in dieser Woche teilweise auf dem zukünftigen Trainingsgelände im Prater seine Übungseinheiten abgehalten und wird dies voraussichtlich auch in den nächsten Tagen immer wieder tun. Der Stadionverwaltung gilt ein großer Dank, auf den Plätzen im Ernst-Happel-Stadion herrschen derzeit gute Bedingungen. Derweil wird auch in Hütteldorf auf Hochbetrieb gearbeitet und werden derzeit rund 2.000 Quadratmeter frischer Rasen im Hanappi-Stadion verlegt.

Presseinfo SK Rapid Wien

30.03.2012