Gruppe A: Polen: EM-Gastgeber ist einer der Geheimfavoriten

Bei der Fußball-Europameisterschaft gilt Polen als einer der Geheimfavoriten. Teamchef Franciszek Smuda kann auf viele Legionäre zurückgreifen. Der Superstar des EM-Gastgebers ist Stürmer Robert Lewandowski von Borussia Dortmund. Seine Tore hatten großen Anteil am Double-Gewinn seiner Mannschaft.

Weitere interessante Spieler: Torhüter Wojciech Szczesny hütet das Tor des FC Arsenal in der Premier League. Mit den Außenverteidigern Sebastian Boenisch (Werder Bremen) und Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund) können die Polen auf zwei Leistungsträger aus der Fußball-Bundesliga zurückgreifen.

Im offensiven Mittelfeld ist Jakub Blaszczykowski (ebenfalls Dortmund) steht dem EM-Gastgeber ein trickreicher, torgefährlicher Spieler zur Verfügung.

Infobox:

Der Kader im Überblick:

Rückennummer Name Verein Geburtsdatum
Tor:
1 Wojciech Szczesny Arsenal (ENG) 18.04.1990
12 Grzegorz Sandomierski KRC Genk (BEL) 05.09.1989
22 Przemyslaw Tyton PSV Eindhoven (NED) 23.05.1987
Abwehr:
2 Sebastian Boenisch Werder Bremen (GER) 01.02.1987
3 Grzegorz Wojtkowiak Lech Posen 26.01.1984
4 Marcin Kaminski Lech Posen 15.01.1992
13 Marcin Wasilewski RSC Anderlecht (BEL) 09.06.1980
14 Jakub Wawrzyniak Legia Warschau 07.07.1983
15 Damien Perquis FC Sochaux (FRA) 10.04.1984
20 Lukasz Piszczek Borussia Dortmund (POL) 03.06.1985
Mittelfeld:
5 Dariusz Dudka AJ Auxerre (FRA) 09.12.1983
6 Adam Matuschyk Fortuna Düsseldorf (GER) 14.02.1989
7 Eugen Polanski FSV Mainz (GER) 17.03.1986
8 Maciej Rybus Terek Grosny (RUS) 19.08.1989
10 Ludovic Obraniak Girondins Bordeaux (FRA) 10.11.1984
11 Rafal Murawski Lech Posen 09.10.1981
16 Jakub Blaszczykowski Borussia Dortmund (GER) 14.12.1985
18 Adrian Mierzejewski Trabzonspor (TUR) 06.11.1986
19 Rafal Wolski Legia Warschau 10.11.1992
21 Kamil Grosicki Sivasspor (TUR) 08.06.1988
Angriff:
9 Robert Lewandowski Borussia Dortmund (GER) 21.08.1988
17 Artur Sobiech Hannover 96 (GER) 12.06.1990
23 Pawel Brozek Celtic Glasgow (SCO) 21.04.1983
Teamchef:
Franciszek Smuda 22.06.1948

Hymne:
Die Nationalhymne von Polen wurde nach dem Nationalhelden Jan Henryk Dabrowski benannt. Ursprünglich lautete der Titel „Lied der Polnischen Legionen in Italien“ und wurde 1797 von Józef Wybicki in der italienischen Stadt Reggio nell’Emilia verfasst.

Zur weiteren Geschichte der polnischen Nationalhymne.

Übersetzung des Textes ins Deutsche: (Quelle: Wikipedia)
Noch ist Polen nicht verloren,
Solange wir leben.
Was uns fremde Übermacht nahm,
werden wir uns mit dem Säbel zurückholen.

Marsch, marsch, Dabrowski ,
Aus dem italienischen Land nach Polen.
Unter deiner Führung
Vereinen wir uns mit der Nation.

Wir werden Weichsel und Warthe durchschreiten,
Wir werden Polen sein,
Bonaparte war uns Vorbild,
Wie wir zu siegen haben.

Marsch, marsch, Dabrowski …

Wie Czarniecki bis nach Posen
Nach der schwedischen Besetzung,
Zur Rettung des Vaterlands
Kehren wir übers Meer zurück.

Marsch, marsch, Dabrowski …

Da spricht schon ein Vater zu seiner Basia
Weinend:
„Höre nur, es heißt, dass die Unseren
Die Kesselpauken schlagen.“

Marsch, marsch, Dabrowski …

Video: Die Hymne Polens:

05.06.2012


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