ADAC GT Master: Ragginger startet am Nürburgring mit „Rückenwind“

Ragginger

Top motiviert und mit jeder Menge Selbstvertrauen im Gepäck ist Martin Ragginger am Nürburgring eingetroffen. Nach seinem ersten Saisonsieg vergangenes Wochenende beim fünften Lauf desPorsche Carrera Cup Asien in der Mongolei stehen für den 24-jährigen Porsche-Piloten aus Salzburg nun zwei Rennen des ADAC GT Masters auf dem Programm. Mit dem Rückenwind des ersten Saisonsiegs im 15. Rennen soll es nun endlich auch in der „Liga der Supersportwagen“ mit einem Spitzenplatz klappen. Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht.

Nicht weniger als 42 Rennen auf drei Kontinenten und in fünf verschiedenen Rennserien bestreitet Martin Ragginger in der Saison 2012 – und seit letztem Wochenende steht endlich auch der erste Sieg des Jahres auf dem Konto des Salzburger Porsche-Piloten. Nachdem „Raggi“ seinen Sieg beim Porsche Carrera Cup Asien quasi als „Einzelkämpfer“ errang, will er bei den beiden Läufen zur ADAC GT Masters in der Eifel zusammen mit seinem deutschen Teamkollegen Swen Dolenc zu schlagen.

„Bisher lief es bei den Rennen für uns nicht optimal, der Nürburgring sollte dem Porsche 911 GT3 R jedoch viel besser liegen als zuletzt der Sachsenring“, gibt sich Martin Ragginger zuversichtlich. Während Martin bei seinen bislang zwei Saisonstarts im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen jeweils auf der Nordschleife mit Top-Zeiten für Furore sorgte, werden die beiden Sprintrennen am Samstag bzw. Sonntag jeweils auf der 3,6 Kilometer lange Kurzanbindung des Nürburgrings ausgetragen.

Während für Martins Teamkollegen Swen Dolenc die Rückeroberung der Tabellenführung in der Amateurwertung im Vordergrund steht, hat sich der Spitzenfahrer des Schweizer Teams FACH AUTO TECH den lange ersehnten Spitzenplatz in der hart umkämpften „Liga der Supersportwagen“ vorgenommen. „Vom Speed her sind wir bis dato der schnellste Porsche, gegen die Audis und Mercedes ist im Normalfall derzeit kein Kraut gewachsen. Doch die Rennen sind lang, wer weiß, was am Ende für uns rausschaut. Wir werden auf alle Fälle unser Bestes geben!“

13.07.2012