Das Cup-Finale 2014 lautet Swans Gmunden vs Bulls Kapfenberg
Die leicht favorisierten Mannschaften setzen sich am ersten Tag des Cup-Final-Four durch, die bulls Kapfenberg ziehen nach einem 76:58-Sieg gegen die dukes Klosterneuburg als zweite Mannschaft nach den Swans Gmunden ins Finale ein. Der erste Titel 2014 der Basketball Bundesliga wird daher morgen zwischen den Schwänen und den Bullen vergeben.
Dabei starten die Dukes in das Spiel wie aus der Pistole geschossen und liegen nach sechs Minuten mit 15:2 voran. Noch vor der Pause drehen die Bulls aber angeführt von Martin Kohlmaier, der zum „Player of the Game“ gewählt wird, das Spiel. Und nachdem die Dukes in der 22. Minute noch einmal kurz die Nase um zwei Punkte voran haben, kippt die Begegnung endgültig in Richtung der Steirer.
Das Cup-Final-Four im Überblick:
Semifinale:
Swans Gmunden vs BC Vienna – 99:79 (77:56, 50:39, 23:19)
dukes Klosterneuburg vs bulls Kapfenberg – 58:76 (47:55, 29:36, 18:11)
Finale:
Swans Gmunden vs bulls Kapfenberg – So., 17:00,
Das zweite Semifinalspiel im Detail:
dukes Klosterneuburg vs bulls Kapfenberg – 58:76 (47:55, 29:36, 18:11)
Die Dukes starten wie aus der Pistole geschossen und führen nach etwas mehr als vier Minuten mit 13:2. Damit zwingen sie Bulls-Headcoach Michael Schrittwieser zu einer frühen Auszeit. Es folgt noch das 15:2 (6.), ehe die Steirer besser in die Gänge kommen und auf 18:11 nach 10 Minuten verkürzen. Im zweiten Viertel geht die Aufholjagd der Bulls weiter in der 15. Minute gehen sie erstmals in Führung (22:20). Danach bleibt es einige Minuten ausgeglichen, ehe die Steirer zum Ende der ersten Halbzeit ihren Vorsprung auf 36:29 ausbauen.
Die Steirer starten aber auch in die zweite Halbzeit schlecht und so ist der Vorsprung bald verspielt, nach 22 Minuten liegen die Dukes wieder voran (39:37). Die Bulls holen sich die Führung aber gleich wieder zurück, bis zum Viertelende ziehen sie auf +8 davon. Bei dieser Differenz halten wir auch nach 34. Minuten (51:59). Vier Minuten vor dem Spielende heißt es dann 66:53 Bulls und Auszeit Dukes. Der Schlussangriff der Niederösterreicher kommt aber auch danach nicht, Klosterneuburg kann damit seinen Titel nicht verteidigen, Kapfenberg steht in seinem sechsten Cupfinale.
Stimmen zum Spiel:
Robert Langer, Headcoach der Dukes: „Die Kapfenberg Bulls sind verdient ins Finale eingezogen.“
Michael Schrittwieser, Headcoach der Bulls: „Es zeichnet eine gute Mannschaft aus, dass sie, auch wenn sie einen schlechten Wurftag hat, Spiele gewinnen kann..“
beste Werfer: Suljanovic 13, Nagler 10, Gilchrese 9 bzw. Kohlmaier 17, Sanchez 14, Woschank 12
Presseinfo ÖBL/ABL
25.01.2014