Thomas Vanek bei Olympia Kapitän der Nationalmannschaft

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Am Dienstag traf sich die österreichische Olympia-Mannschaft in Wien zur offiziellen Einkleidung durch das Österreichische Olympische Comité. Teamchef Manny Viveiros bestimmte Thomas Vanek zum Kapitän der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft für die XXII. Olympischen Winterspiele.

Der Vormittag gehörte am Dienstag bei der offiziellen Einkleidung für die XXII. Olympischen Spiele durch die Ausstatter des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) beinahe ausschließlich der österreichischen Eishockey-Nationalmannschaft. Bereits um 8 Uhr fand sich der Großteil der Nationalmannschaft in der Modestraße ein, um für die Reise nach Sotschi/Russland ans Schwarze Meer gerüstet zu sein.

Zwischendrin nahmen sich die österreichischen Cracks auch für die zahlreich erschienene Presse Zeit, um Fragen und Wünsche zu beantworten. Auf der Pressekonferenz der Nationalmannschaft verkündete Teamchef Manny Viveiros eine wichtige Änderung für die Olympischen Spiele. Thomas Vanek wird bei diesem Turnier der Kapitän sein, Thomas Koch und Matthias Trattnig werden den NHL-Star als Assistenten zur Seite stehen.

„Vanek ist ein Vorbild für die jungen österreichischen Spieler. Er ist ein erfahrener Mann, der uns souverän am Eis gegen die besten Nationen vertreten wird“, meinte Viveiros. Koch, bisher stets Kapitän der österreichischen Mannschaft, unterstützte diese Entscheidung: „Thomas war bereits bei Buffalo Kapitän, das ist eine andere Liga. Wir verstehen uns auf dem Eis gut, das haben wir bei der letzten Weltmeisterschaft schon gesehen.“

Am Mittwoch steht die offizielle Verabschiedung der ÖOC-Delegation auf dem Programm. Mittags wartet der Empfang bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Hofburg auf die Athletinnen und Athleten. Für die österreichischen Eishockeyspieler kehrt danach aber wieder der Ligaalltag ein, stehen doch noch zwei Meisterschaftsspiele vor der Olympiapause an. „Diesen Stress nehmen wir aber gerne in Kauf. Denn wir haben es geschafft, bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Darauf können wir stolz sein“, meinte Trattnig.

Medieninfo ÖEHV

28.01.2014


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