Quali-Bestzeit von Markus Schairer in Veysonnaz

Markus Schairer, Veysonnaz
© Sportreport (Symbolbild)

Markus Schairer notierte in der Qualifikation für den morgigen Snowboardcross-Weltcup in Veysonnaz (SUI) Bestzeit. Der Vorarlberger bewältigte die 950 Meter lange Strecke in 55,03 Sekunden und war damit um fünf Hundertstel schneller als der Tscheche David Bakes (55,08). Rang drei belegte mit dem Russen Nikolay Olyunin (55,11) der Olympia-Silbermedaillengewinner von Sotschi.

„Auf uns wartet hier wie in den vergangenen Jahren auch heuer wieder ein Highspeed-Kurs, auf dem es richtig zur Sache geht. Ich habe heute gezeigt, dass ich die Strecke ganz gut im Griff habe. Aber wenn wir morgen zu sechst fahren, ist ohnehin wieder alles anders“, sagte Schairer. Kleines Detail am Rande: wann immer der 26-Jährige in dieser Saison zu einer Qualifikation antrat, gab es an ihm kein Vorbeikommen. Beim Heimweltcup im Montafon war Schairer, der in diesem Winter wegen einer schweren Schulterverletzung drei Weltcuprennen verpasste, ebenso das Maß aller Quali-Dinge wie bei den X-Games in Aspen (wo er dann im Rennen auf einen Start verzichtete) oder eben jetzt in Veysonnaz.

Neben Schairer haben auch der Tiroler Julian Lüftner (23./56,35), der Vorarlberger Alessandro Hämmerle (28./56,37) und der Niederösterreicher Christopher Fischer (32./56,52) den Sprung in das Finale der Top 48 geschafft. Schairer und Fischer fahren gemeinsam im ersten Achtelfinal-Heat und treffen dabei auf Jake Holden (CAN), Jarryd Hughes (AUS), Luca Matteotti (ITA) und Jan Kubicik (CZE).

Maria Ramberger, die nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Susi Moll (drei Haarrisse im Beckenknochen) bei den Damen die rot-weiß-rote Fahne hochhält, ist in der Entscheidung ebenfalls mit dabei. Die Niederösterreicherin fuhr mit der Zeit von 59,68 Sekunden auf den guten achten Platz. Bestzeit erzielte die Kanadierin Dominique Maltais (57,38) vor der tschechischen Olympiasiegerin Eva Samkova (57,56) und US-Girl Lindsey Jacobellis (58,22).

SBX-Weltcup Veysonnaz (SUI):

Dienstag, 11. März 2014:
12.00 Uhr: Finale der Top 48 Herren und Top 24 Damen

Medieninfo ÖSV

10.03.2014


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