Gerhard Schmid kommt als Führender im Gesamtweltcup auf die Donauinsel

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Gerhard Schmid kommt als Führender im Gesamtweltcup auf die Donauinsel, nicht nur das Donauinselfest bringt das Erholungsgebiet der Wiener nächstes Wochenende zum Brodeln. Die besten Athleten des Wildwasserrennsports treffen sich am Samstag, 28. Juni 2014, zum Weltcupfinale in Wien. In der VERBUND-Wasserarena auf der Donauinsel werden auch die österreichischen Medaillengewinner der ersten drei Weltcupbewerbe in Lofer bei den Entscheidungen ein Wörtchen mitzureden haben.

Nejc Znidarcic, Gerhard Schmid, Normen Weber – die Startliste für das Weltcupfinale der Wildwasserpaddler liest sich wie das Who is Who der Szene. Neben dem Rekordweltmeister im Kajak, dem Tschechen Kamil Mruzek, werden aber auch einige heimische Sportler um Spitzenresultate beim Sprint auf der Donauinsel mitfahren. Allen voran liegen die Hoffnungen der Österreicher auf den Schultern von Gerhard Schmid. Der Klagenfurter liegt nach drei von vier Bewerben im Gesamtweltcup in Führung und blickt daher zuversichtilch auf das anstehende Finale in Wien: „Es ist etwas ganz Besonderes, dieses Herzschlagfinale vor dem eigenen Publikum bestreiten zu dürfen“, freut sich Schmid, der mit sechs Punkten Vorsprung ins finale Rennen geht.

Ebenso erfreulich sind die Aussichten für das neu formierte Duo im Canadier Zweier, Manuel Filzwieser/Peter Draxl. Die beiden sind auf der Saalach bei Lofer überraschend mit einem zweiten Platz in den Weltcup gestartet und konnten sich tags darauf sogleich ihren ersten Weltcupsieg sichern. „Wir gehen jetzt mit Rückenwind in das Finale auf der Donauinsel. Auf der künstlichen Strecke ist für uns dabei alles möglich“, analysieren die beiden Athleten ihre Chancen.

In der neuen Wildwasseranlage auf der Donauinsel wird nach der Slalom-Europameisterschaft im Mai erstmals ein Weltcupbewerb ausgetragen. Er dient quasi auch als Generalprobe für die Sprint-Weltmeisterschaft im nächsten Jahr. Das österreichische Team hat dabei in jeder Disziplin reelle Chancen auf die begehrten Podestplätze. Neben Schmid und Draxl/Filzwieser komplettiert der Höfleiner Stephan Brodicky das heimische Aufgebot. Der Kanuverband freut sich bei freiem Eintritt auf einen spektakulären Bewerb.

Presseinfo: Kanuverband

24.06.2014


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