Hockey: Intensiver EM-Sommer für Österreichs Nachwuchs
Am Donnerstag ist es soweit: Österreichs U16-Hockey-Nationalteam der Burschen eröffnet mit der A-Europameisterschaft im Wiener Hockeystadion einen intensiven EM-Sommer für den ÖHV-Nachwuchs. Neben den U16-Burschen sind auch die U16-Mädchen sowie beide U21-Nationalteams im Einsatz.
Das jüngste männliche ÖHV-Team kämpft vom 3. bis 6. Juli im Kreis der besten acht Europas – Edelmetall ist das Ziel. In der Gruppenphase geht es am Weg dahin gegen Kroatien, Italien und die Ukraine zur Sache. Mögliche Gegner in den Entscheidungsspielen sind aus der zweiten Gruppe Russland, Weißrussland, Polen und Tschechien.
Das Team von Trainer Robert Bele spielt in der Gruppenphase des Heimevents von Donnerstag bis Freitag jeweils um 17.00 Uhr, ehe es am Sonntag im die Entscheidung geht.
Weiblicher Nachwuchs in Wien und Bologna
Ebenfalls in Wien startet die weibliche U21 in die Europameisterschaft. Die B-EM wird von 14. bis 20. Juli im Wiener Hockeystadion in drei Dreiergruppen gespielt, die Gruppensieger kämpfen dann um die Medaillen und den Aufstieg bzw. um die Platzierungen. Das Team von Trainer Nitan Sondhi trifft in der Gruppenphase auf Polen und Italien. Mögliche spätere Gegner sind aus der Gruppe B die Türkei, die Ukraine und Weißrussland bzw. aus Gruppe C Irland, Litauen und Schottland.
Die weibliche U16 muss von 10. bis 13. Juli zur A-Europameisterschaft ins italienische Bologna reisen. In der Gruppenphase wartet auf Trainer Heinz Klausbruckner und sein Team Russland und Veranstalter Italien. Im Kampf um die Platzierung und eventuelle Medaillen könnte es gegen Weißrussland, Polen, die Ukraine und Tschechien zur Sache gehen.
Männliche Junioren gegen alle Großen
Vor einem wahren Highlight steht Österreichs männliche U21 mit Trainer Tomasz Laskowski: Die ÖHV-Auswahl tritt im belgischen Waterloo von 20. bis 26. Juli im Konzert der ganz großen an. Schon die Gruppenphase hat es in sich: Dort wird sich Österreichs Nachwuchs mit den Niederlanden, Spanien und Deutschland messen. Danach warten mit den möglichen Gegnern England, Frankreich, Polen und Veranstalter Belgien weitere Kracher.
Gelingt dem ÖHV-Team in Waterloo mindestens Platz sechs und damit der Klassenerhalt, wäre das nicht nur eine ganz starke Leistung, das Team hätte damit auch die Qualifikation für die nächste U21-Weltmeisterschaft in der Tasche.
Medieninfo ÖHV
30.06.2014