Olimpja Ljubljana startet mit vier Imports in die EBEL-Saison 2014/15

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HDD Telemach Olimpja Ljubljana veranstaltete heute eine Saisonstart-Pressekonferenz an der nicht nur der neue Präsident Marko Popovic teilnahm sondern auch Neu-Trainer Fabian Dahlem.

Olimpija präsentierte mit Marko Popovic seinen neuen Präsidenten, der selbst auch als Spieler für die Drachen am Eis stand und danach auch noch als Schiedsrichter aktiv war. Mit seiner Mithilfe ist es auch gelungen ein Budget für die kommende Saison zusammenzustellen, die nötigen Garantien für einen Verbleib in der Erste Bank Eishockey Liga zu gewährleisten und den größten Teil der offenen Altlasten zu begleichen. „Es ist enorm wichtig für das slowenische Eishockey zumindest ein Team in dieser starken internationalen Liga zu stellen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns, wollen aber in Ljubljana etwas aufbauen“, so Popovic.

Derzeit umfasst der Kader 27 Spieler, wobei sechs davon in dieser Woche ein Tryout absolvieren und über deren Verbleib am Ende dieser Woche entschieden wird. Mit an Bord ist auch Ziga Pance, der in der letzten Saison noch mit dem HCB Südtirol die Meisterschaft gewinnen konnte und derzeit als Trainingsgast seine Einheiten herunterspult. Sollte Pance kein Angebot eines europäischen Eishockeyclubs erhalten, könnte er den Drachen sogar länger erhalten bleiben.

Mit vier Imports in die Meisterschaft
Einig ist man sich in Ljubljana auch darüber, dass man mit vier Imports in die Meisterschaft starten will. Eifrig suchen die Verantwortlichen noch nach einem ausländischen Goalie, einem Verteidiger und zwei Stürmern. „Wir sind auf der Suche nach vier erfahrenen Führungsspielern, die bereits sind unsere junge Mannschaft zu führen und sich für den Verein auch aufopfern wollen“, so Neo-Trainer Fabian Dahlem, der seit einigen Tagen bereits in Slowenien ist und am Montag auch zum ersten Eistraining bat. Der sympathische Deutsche weiß, dass sein Team als Underdog in die Saison geht und schraubt daher die Erwartungen nicht zu hoch: „Wir werden in jedem Spiel über 60 Minuten kämpfen müssen, wollen aber trotzdem versuchen mehr Siege als im letzten Jahr zu erringen und vielleicht auch die eine oder andere Überraschung abzuliefern.“

Medieninfo Erste Bank Eishockey Liga

28.07.2014


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