Rapid Wien gastiert bei der Admira Wacker

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Am Samstag bestreitet der SK Rapid Wien in der Südstadt das Samstagnachmittag-Spiel (16.30 Uhr) der dritten Runde bei der Admira Wacker, die nach der Verschiebung ihres Gastspiels bei Aufsteiger Altach erst eine Bundesligapartie hinter sich hat. Nach dem verdienten 1:0-Sieg gegen die SV Ried im Ernst-Happel-Stadion möchte Rapid Wien-Cheftrainer Zoran Barisic an diese Leistung anschließen, weiß aber, dass sich seine Mannschaft zuletzt in Maria Enzersdorf schwer getan hat: „Wir haben nicht vergessen, dass wir in der abgelaufenen Spielzeit beide Auswärtsspiel bei der Admira verloren haben. Die Niederlagen waren beide unnötig, wir waren dabei auch nicht vom Spielverlauf begünstigt, haben aber Fehler gemacht, die wir am Samstag nicht wiederholen dürfen. Wir lassen uns zudem vom klaren Ergebnis der Auftaktbegegnung der Admira Wacker (1:4 vor eigenem Publikum gegen den WAC, Anm.) nicht blenden, wir wissen, dass wir hochkonzentriert zu Werke gehen müssen um unser Ziel, den ersten Auswärtssieg der Bundesliga-Saison, erreichen zu können“, so Barisic. Vor den beiden Auswärtsniederlagen in der Saison 2013/14 (0:2, 1:2) gelangen Steffen Hofmann & Co übrigens drei Siege ohne Gegentreffer in Serie (4:0, 2:0, 2:0) bei den Niederösterreichern.

Barisic erwartet intensive Begegnung
In der vergangenen Saison tat sich Rapid Wien auch bei den Heimspielen nicht leicht gegen die Südstädter, im Herbst gelang ein heiß umkämpfter 4:2-Sieg (mit einem Doppelpack von Kapitän Steffen Hofmann), im Frühjahr musste sich die grün-weiße Elf dann mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Mit Stefan Schwab wechselte allerdings in der Sommerpause einer der besten Admiraner der letzten Saison nach Hütteldorf. Barisic erwartet allerdings dessen ungeachtet eine schwierige Aufgabe: „Ich erwarte abermals ein sehr intensives Match und klar ist, dass wir unsere Chancen im Vergleich zum Vorjahr wesentlich besser verwerten müssen. Gelingt uns dies und rufen wir jene Leistung ab, die wir aufgrund unserer Qualität liefern können, sollten wir es schaffen, die Heimreise mit den angestrebten drei Punkten im Gepäck antreten zu können“, so der Rapid-Cheftrainer.

Personell muss Barisic auf die verletzten Spieler Michael Schimpelsberger und Philipp Schobesberger ebenso verzichten, wie auf Andreas Kuen und Dominik Starkl, die sich nach ihren Verletzungen noch auf dem Weg zurück befinden. Positiv ist, dass Starkl, der sich im Juni beim U21-Nationalteam eine Bänderverletzung im rechten Knie zuzog, wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte. Torhüter Marko Maric reist heute zum kroatischen U19-Nationalteam, mit dem er zwei Freundschaftsspiele (am 2. August gegen Aserbaidschan und am 5. August gegen Albanien) bestreiten wird. Beide Begegnungen finden übrigens in Österreich statt, am Samstag ab 18 Uhr in Deutschkreuz und am Dienstag um 11 Uhr in Heiligenkreuz, die Ankickzeiten wurden der Homepage des Kroatischen Fußball-Verbandes entnommen.

Medieninfo SK Rapid Wien

01.08.2014


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