Rapid Wien nach Sieg über SV Grödig auf Rand drei

© Johann Schwarz/blacksportsphotos.at

Rapid Wien macht mit dem Sieg gegen SV Grödig einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller. Der 2:0 (1:0) Erfolg über die Salzburger bringt die Wiener nach Abschluss der siebten Runde in der österreichischen Bundesliga auf den dritten Tabellenplatz.

Schrammel sorgte bereits in der 14. Minute für Ruhe im Spiel der Hausherren. Den tiefen Pass von Schaub auf Robert Beric konnte Handle noch blocken. Der abprallenden Ball kam zu Schrammel, der volley über die Innenlatte zum 1:0 traf.

Im Gegensatz zum Europa League Spiel, konnte die Rapid Hintermannschaft diesmal den raschen Gegentreffer verhindern. Grödig hatte dabei aber auch viel Pech. Ein regulärer Treffer von Stefan Nutz wurde von Schiedsrichter Kollegger wegen angeblichem Abseits nicht anerkannt (40.). Somit ging es mit 1:0 in die Pause.

Nach der Pause kamen die Gäste mit mehr Elan aus der Kabine. Das regnerische Wetter behagte den Salzburgern offenbar mehr. Rapid ließ sich in die eigene Hälfte zurückdrängen und konzentrierte sich auf die Verteidigung. Genau in dieser starken Phase der Grödiger gelang Kapitän Steffen Hofmann die Entscheidung. Er verwertete einen Querpass von Schaub aus kurzer Distanz zum 2:0.

Damit war auch die letzte Gegenwehr der Gäste gebrochen. Rapid gewinnt zum Abschluss der siebten Runde verdient gegen den SV Grödig mit 2:0 und kann sich vom Lokalrivalen Austria in der Tabelle absetzen.

Rapid – Grödig 2:0 (1:0)
Wien, Ernst-Happel-Stadion, 12.100 Zuschauer,
Schiedsrichter Kollegger

Tore: 1:0 Schrammel (14.), 2:0 S. Hofmann (61.)

31.08.2014


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