Österreichs Slalom-Champions gemeinsam in der Luft

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Österreicher Hannes Arch kämpft um den WM-Titel l Training mit Ski-Held Marcel Hirscher im Cockpit Zwei ganz Große der internationalen Sportszene haben sich vor wenigen Tagen zu einem speziellen Training getroffen: Die Slalom-Asse Marcel Hirscher und Hannes Arch. Auf beide warten am kommenden Wochenende besondere Wettkämpfe. Während der Salzburger beim Auftakt des Alpinen Skiweltcup in Sölden durch die Torstangen prescht, will der gebürtige Steirer beim Finale des Red Bull Air Race in Spielberg auf der schnellsten Linie durch die Air Gates zum WM-Titel fliegen. Gemeinsam gingen die österreichischen Top-Athleten am Himmel über Salzburg ans Limit.

Marcel Hirscher und Hannes Arch haben mehrere Dinge gemeinsam: Die Österreicher sind Ausnahme-Athleten, sie verfolgen ihre Ziele mit Leidenschaft und Perfektion, beide sind Weltmeister ihrer Sportart, und sie gehen – der eine auf zwei Brettern und der andere in der Luft – bis ans Limit, um möglichst schnell Slalomkurse zu überwinden. Eine Woche vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden und dem Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft in Spielberg nahm Hannes Arch für ein Training der etwas anderen Art Marcel Hirscher als Co-Pilot an Bord, um sich mit ihm gemeinsam am Himmel über Salzburg auf die bevorstehenden Wettkämpfe einzustimmen.

Die Erde hat ihn wieder. „Hannes Arch ist einer der besten Air Race Piloten der Welt und es ist mir eine große Ehre, dass ich bei ihm mitfliegen darf“, strahlte Marcel Hirscher, bevor er beim Hangar-7 in Salzburg ins Flugzeug steigt. Anschließend sah man die beiden Slalom-Champs im Zick-Zack-Kurs durch die Luft jagen. Hannes Arch ließ es sich natürlich nicht nehmen, das eine oder andere extreme Manöver einzustreuen: „Wir haben schon gut Gas gegeben. Wie man das bei einem Weltklasseathleten eben macht“, grinste der 47-jährige Steirer, der seinem Co-Piloten kurz auch den Steuerknüppel überlassen hatte. Sonst gar nicht die Art des jungen Salzburger Ski-Helden, sei ihm sogar die Zunge eingeschlafen: „Cool ist es extrem, aber mein Körper kommt dabei brutal an seine Grenze“, musste sich Marcel Hirscher nach dem Flug erst ein wenig erholen und zollte dieser Sportart Respekt: „Hut ab vor dem, was die Piloten hier leisten!“ Ob der erste Flug mit Hannes Arch auch sein letzter war, das kann der Salzburger noch nicht sagen. Was er mit Sicherheit weiß, ist: „Für mich sind Hannes und Co. absolute Heros! Aber meine Heimat ist die Skipiste.“

Presseinfo Red Bull Air Race

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21.10.2014


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