Am Mittwoch trifft der Moser Medical UHK Krems im Kampf um das Obere Playoff zu Hause auf die Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Die Gäste können ihre Chancen wohl nur mit einem Sieg wahren.
Der Moser Medical, der in den letzten beiden Runden seine Spiele gegen die Titelanwärter Hard und WESTWIEN verlor, kommt nun wieder stark unter Druck. Zuletzt konnte nicht nur der nächste Gegner aus Schwaz beim Unentschieden gegen die Fivers punkten, sondern auch der unmittelbare Konkurrent um Platz fünf, der HC LINZ AG. Fünf Spieltage vor dem Ende des Grunddurchgangs könnte sich doch noch ein spannender Dreikampf um einen Platz im Oberen Playoff anbahnen. Ein Heimsieg gegen die routinierten Tiroler wird somit zur Pflichtaufgabe erklärt. Das Hinspiel konnte der UHK auswärts knapp gewinnen, auch zu Hause spricht die Bilanz für die Wachauer.
„Das Spiel gegen Westwien haben wir jetzt abgehakt, ab sofort konzentrieren wir uns nur auf die Partie am Mittwoch gegen Handball Tirol. Um gegen die Tiroler zu gewinnen, müssen wir unsere Deckung stabilisieren und uns im Angriff an die Vorgaben halten, die uns unser Trainer Ivo Belas mitgibt. Natürlich hoffen wir wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer tollen Fans, welche uns in schweren Spielen schon oft den Rücken gestärkt haben,“ berichtet Moser Medical Aufbauspieler Sebastian Feichtinger, der auch schon in Schwaz aktiv war.
Handball Tirol will Playoff-Chance wahren
Am vergangenen Samstag hat sich Handball Tirol mit einem verdienten Remis bei den Fivers Margareten eindrucksvoll zurückgemeldet. Ein Ergebnis, das den Glauben an sich selbst bestärkte und die Hoffnungen auf die obere Tabellenhälfte wiederbelebte. Dabei präsentierten sich vor allem Linksaußen Alexander Wanitschek und Rückraumspieler Manuel Hechenblaikner in Höchstform. Noch trennen die Tiroler vier Punkte vom UHK, doch bei einem Auswärtssieg in Krems würden Kresimir Marakovic und seine Mannschaft den Niederösterreichern sehr nahe rücken.
„Wer bei den Fivers besteht, kann das in Krems auf jeden Fall auch schaffen. Wir waren in Wien Underdog und wir werden es auch am Mittwoch sein, aber damit haben wir kein Problem. Wir machen uns jetzt nicht nervös, nur weil wir nach wie vor das Obere Playoff erreichen können. Denn dafür brauchen wir eine Siegesserie und auch noch Schützenhilfe. Vielmehr schauen wir von Spiel zu Spiel und wollen fleißig Punkte sammeln. Linz wollen wir schon noch überholen“, gibt sich Alexander Wanitschek kämpferisch. Der linke Flügel ist bislang mit 53 Treffern bester HLA-Torschütze seines Teams.
Mittwoch, 26. November 2014, Sport.Halle.Krems, 20:00 Uhr
Moser Medical UHK Krems – Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Medieninfo HLA
25.11.2014
