Kira Grünberg

© ÖLV/Katzenbeisser

Die österreichische Sport-Community steht unter Schock. Der Trainingsunfall von Stabhochspringerin Kira Grünberg hat die berfüchteten Folgen.

Wie der Österreichische Leichtathletikverband (ÖLV) am Freitag in einer Aussendung mitteilt ist bei der 21-jährigen eine Querschnittslähmung festgestellt worden.

„Die Patientin ist am Donnerstag, 30. Juli 2015, nach einem schweren Trainingsunfall in die Innsbrucker Klinik eingeliefert worden. Es wurde ein Bruch der Halswirbelsäule festgestellt. Nachdem bereits vor der Operation eine Querschnittslähmung diagnostiziert wurde, musste die Patientin zur Stabilisierung der Halswirbelsäule und zur Vermeidung weiterer Schäden
sofort von einem Team der Unfallchirurgie operiert worden. Die Patientin liegt derzeit auf der Traumatologischen Intensivstation. Über den weiteren Verlauf werden die Untersuchungen der nächsten Wochen Aufschluss geben“, zitiert der Österreichische Leichtathletikverband (ÖLV) in einer Aussendung die traumatologische Intensivstation der Universitätsklinik Innsbruck

Die Fortsetzung der sportlichen Karriere von Kira Grünberg ist kein Thema aus jetziger Sicht. Die 21-jährige Tirolerin hält zurzeit mit 4,45 Metern den österreichischen Rekord im Stabhochsprung.

Medieninfo ÖLV/Red.

31.07.2015