
Das Verfahren Chris Harand gegen die Erste Bank Eishockey Liga ist auch in zweiter Instanz entschieden. Der klagende Ex-Nationalspieler muss dabei erneut eine Niederlage im Gerichtssaal einstecken.
Laut Sportreport-Informationen wurde das Urteil der ersten Instanz bestätigt. Die eingebrachte Berufung wurde abgewiesen – Damit ist das Verfahren des gebürtigen Wieners gegen die Erste Bank Eishockey Liga in zweiter Instanz abgeschlossen.
Chris Harand steht nun noch das Rechtsmittel einer „außerordentlichen Revision“ vor dem Obersten Gerichtshofs zur Verfügung. Ob der ehemalige Nationalspieler davon gebraucht macht ist noch nicht bekannt.
Chris Harand und seinen Anwalt waren für Stellungnahme nicht verfügbar. Die Erste Bank Eishockey Liga äußerte sich zum Urteilsspruch. „Nach Rücksprache mit unserer Rechtsvertretung sind wir von diesen Ausgang ausgegangen. Zum Verfahren selbst geben wir keine weitere Stellungnahme ab“, erklärt die Pressestelle der Erste Bank Eishockey Liga gegenüber Sportreport.
Rückblende: Chris Harand verklagte im Mai 2015 die Erste Bank Eishockey Liga da die bestehende Punkteregel nach seiner Auffassung ältere Spieler benachteiligt. Im erstinstanzlichen Urteil – nach sieben Verhandlungstage – wurde nur das Leistungsbegehren des Ex-Nationalspielers und nicht die Punkteregel bewertet.
15.10.2015