
Die Traiskirchen Lions treffen im Rahmen des Alpe Adria Cups am 29. Dezember (Spielbeginn 19.30 Uhr) auf das slowakische Team Patrioti Levice. Die Niederösterreicher liegen nach zwei Niederlagen gegen Kvarner 2010 (CRO) und Helios Suns Domzale (SLO) derzeit noch punktelos am letzten Tabellenplatz der Gruppe A. Das ebenso für 29. Dezember terminierte Spiel des zweiten Vertreters der ADMIRAL Basketball Bundesliga im AAC – das der Klosterneuburg Dukes bei KK Zagreb – wurde kurzfristig verschoben.
Für die Traiskirchen Lions gilt es bei deren Heimdebüt auf internationalem Parkett gleich zwei Serien zu verlängern: Bislang wurden alle Spiele in Gruppe A von den Heimteams gewonnen – und gerade zu hause sind die Lions heuer kaum zu bezwingen. In der ABL sind die Niederösterreicher nun schon seit sechs Spielen ungeschlagen. Damit diese Serien Verlängerung finden, bauen die Lions auf deren Fans und bieten besonders reduzierte Eintrittspreise: Vollpreistickets kosten bei AAC-Spielen 6 Euro, Schüler, Studenten, Präsenz-, Zivildiener und Pensionisten bekommen ebenso freien Eintritt wie alle Besitzer von Saisonabos.
Mit Patrioti Levice kommt aber ein echtes Kaliber in den Lions Dome: Die Slowaken bieten gleich sieben Legionäre auf, etwa auch Ex-Swan George Valentine, der seit dieser Saison für den slowakischen Tabellendritten aufläuft. Prägender Akteur in Levice ist der slowakische Nationalteam-Guard Milan Ziak, der es pro Spiel auf 16,4 Punkte und 3,6 Assists bringt.
Helmut Niederhofer, Obmann der Lions: „Wir glauben, dass dieser Bewerb für die Entwicklung unserer Spieler sehr gut ist. Morgen werden wieder alle Spieler wichtige Minuten auf absoluten Top-Niveau bekommen und hoffentlich kann die stolze Heimserie auch im Alpe Adria Cup ausgebaut werden.“
Johannes Wiesmann, Pressesprecher der Lions: „Wir freuen uns schon sehr auf unser Heimdebüt auf internationaler Bühne. Levice ist eine sehr kompakte, ausgeglichene Mannschaft, gegen die eine absolute Topleistung notwendig sein wird. Zuhause ist die Sensation aber sicherlich nicht unmöglich.“
Presseinfo ABL/ÖBL/Admiral Basketball Bundesliga/red.
28.12.2015