Rapid Wien bezwingt im Rahmen der 36. Runde der tipico Bundesliga Admira Wacker in der Südstadt mit 3:1! Trotz dieser Niederlage kann sich die Mannschaft ein Ticket für den Europacup sichern.
Rapid Wien zu Gast beim Angstgegner
Das letzte Meisterschaftsspiel ging für die Admira zwar mit einer Niederlage zu Ende. Dennoch überwiegt bei den Niederösterreichern die Freude. Die Truppe von Ernst Baumeister katapultierte sich vom Abstiegskandidaten zum Europacup-Teilnehmer. Für Rapid Wien, die schon vor diesem Spiel fix als Vizemeister feststanden ging es um nicht mehr als einen versöhnlichen Saisonabschluss. Und diesen konnten die Hütteldorfer auch feiern. Für die Gäste aus Wien, die ohne Kapitän Steffen Hofmann auskommen mussten sollten sich schon früh die drei Punkte abzeichnen.
Barisic-Elf von Beginn an überlegen
Die erste Chance hatte der Vizemeister nach vier Minuten durch Louis Schaub, der allerdings aus aussichtsreicher Position verzog. In der 12. Minute war es dann aber soweit: Louis Schaub konnte eine Hereingabe von Florianz Kainz zur Führung für Rapid Wien verwerten. Zwar waren die Grün-Weißen in der Folge überlegen. Zwingend wie in der Anfangsphase war man aber nicht mehr. Nach einer Viertelstunde wagte Maximilian Sax einen Schussversuch für die Heimischen. Doch abgesehen davon hatte die Admira gar keine Torchance zu verzeichnen.
Verdienter Sieg von Rapid
Am Bild des Spiels änderte sich in der zweiten Halbzeit nicht viel. Rapid Wien war weiterhin überlegen. So war es nur die logische Konsequenz, dass die Gäste in der 62. Minute ihre Führung ausbauen konnten. Stefan Schwab verwertete per Kopf einen Eckball von Kainz. Florian Kainz war auch am dritten Tor mit einem Assist beteiligt. Diesmal köpfte Sonnleithner nach seiner Vorlage ein und drehte jubelnd zum 3:0 ab! Den Heimischen gelang durch einen sehenswerten Weitschuss von Lukas Grozurek der Anschlusstreffer. Dies änderte aber nichts mehr am 3:1 Sieg von Rapid Wien.
Admira Wacker : Rapid Wien 1:3 (0:1)
BSZF-Arena, SR Ouschan
Tore: Schaub (12.) ; Schwab (62.) ; Sonnleitner (83.) ; Grozurek (87.)
Rapid Wien: Knoflach – Schrammel, Grahovac, Sonnleitner, Pavelic – Nutz , Schwab – Kainz, Tomi (63. Alar), Schaub (88.Kovacec ) – Jelic (74. Kuen )
Admira Wacker: Siebenhandl – Pavic, Wostry, Lackner, Ebner (46. Zwierschitz) – Knasmüllner (Malicsek 81.), Toth – Sax (46. Grozurek) , Spiridonovic, Bajrami – Monschein
15.05.2016