Die Aufstockung der EURO von 16 auf 24 Mannschaften hat durchaus für Kritik gesorgt. FIFA-Präsident Gianni Infantino hält an seinen Plänen für eine Mammut-WM fest. Der Schweizer möchte, dass in Zukunft 40 Mannschaften an den Welttitelkämpfen festhalten.
„Ich glaube, dass wir so weltweit noch mehr Fans gewinnen. Es ist ein soziales Ereignis, das alle in einem Land mitträgt. Nimmt eine Nation erstmals an einer WM teil, werden alle fußballbegeistert, von der Großmutter zum Enkel. Für die Entwicklung des Fußballs ist es daher sehr wichtig, dass wir mehr Länder und Regionen miteinbeziehen können“, sagt Gianni Infantino in einem Interview der „Bild“-Zeitung.
Im Oktober entscheidet das FIFA-Council, ob 2026 das WM-Teilnehmerfeld von 32 auf 40 Mannschaften erhöht wird. Gegen diese Pläne gibt es Widerstand aus den europäischen Profiligen.
02.07.2016