Nun ist es offiziell: Nach der heutigen Auslosung trifft Admira Wacker im Fall eines Aufstiegs auf Slovan Liberec. Während die Spieler von Slovan Liberec erfreut über das Los sind, gibt sich Coach Jindrich Trpišovský eher bedeckt und zurückhaltend. Dennoch lobt er die Admira.
Die Spieler des tschechischen Spitzenvereins aus dem Norden machen kein großes Geheimnis aus der Auslosung und äußern sich direkt:“Wir wollten hauptsächlich nicht nach Rumänien. Deren Art Fußball zu spielen ist immer unberechenbar. Admira und Käpäz sind sicherlich interessante Gegner, auch was die Destination anbelangt,“ so Kapitän Lukáš Pokorný gegenüber der tschechischen Sportzeitung sport.cz
„Wir haben keine näheren Informationen über die Gegner! Wir wissen also nicht, wie sie spielen. Allerdings haben wir dafür zwei Wochen Zeit. Der gesamte Trainerstab wird alles notwendige in Erfahrung bringen. Von den möglichen Gegnern, die in Frage gekommen wären ist das Los für uns aber gut ausgegangen,“ meint Pokorny weiter.
Der Trainer Jindrich Trpisovsky sieht dem Los mit gemischten Gefühlen entgegen:“Dadurch, dass es sich hier um die dritte Runde der Europa-League Quali handelt und wir gesetzt sind wartet auf uns so oder so ein sehr starker Gegner.“ Er präferiert jedoch Admira Wacker als Gegner:“Die Admira hat den größeren Namen, aber es wäre näher und wir könnten so mehr Informationen bekommen. Wir kennen ungefähr deren Art Fußball zu spielen. Nach Aserbaidschan möchte aufgrund der langen Reise niemand. So wirklich glücklich über das Los bin ich nicht,“ gibt sich Jindrich Trpisovsky eher zurückhaltend und kündigt an, am Sonntag die Admira im Pokalspiel beobachten zu wollen.
Quelle: sport.cz
15.07.2016