Ein Heimsieg von Austria Wien gegen Astra Giurgiu reicht nun wohl für Platz zwei. Gegen Roma habe man sich vor über 32.000 Zusehern ordentlich präsentiert, der Gegner war aber diesmal zu stark. Für das Heimspiel gegen Astra Giurgiu in drei Wochen sind jetzt Karten unter fak.at/tageskarten-uel erhältlich – 12.000 wurden bereits abgesetzt.
Der FK Austria Wien muss sich im Heimspiel gegen AS Roma mit 2:4 geschlagen geben. Die Ausgangssituation in der Gruppe E der UEFA Europa League ist aber weiterhin ausgezeichnet, denn: Durch das 1:1-Remis im Parallelspiel zwischen Astra Giurgiu und Viktoria Pilsen bleiben die Veilchen mit fünf Punkten auf dem zweiten Platz.
Sieg gegen Giurgiu reicht, wenn Roma nicht verliert
Ein Heimsieg im nächsten Match gegen Astra Giurgiu (Ticket-Infos) reicht nun bereits, um den Aufstieg zu fixieren – wenn Viktoria Pilsen nicht gegen AS Roma gewinnt. „Ich gehe davon aus, dass wir weiterkommen, wenn wir gegen Astra Giurgiu gewinnen. Es wird ein schwieriges Match, aber wir haben eine Riesen-Möglichkeit – das haben wir uns mit den fünf Punkten erarbeitet“, erklärt Cheftrainer Thorsten Fink.
Auch Raphael Holzhauser resümiert nach den zwei Duellen mit dem italienischen Top-Klub: „Wir können zufrieden sein. Wir haben in den zwei Spielen einen Bonuspunkt geholt und haben jetzt unser mögliches Endspiel gegen Astra Giurgiu.“
Ordentlich verkauft – Roma zu stark
Thorsten Fink war mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt trotz der Niederlage zufrieden. AS Roma war letztlich an diesem Tag einfach besser. „Ich denke, wir haben den österreichischen Fußball ordentlich vertreten“, betont Fink. Auch Kapitän Alex Grünwald findet: „Wir haben uns nicht schlecht verkauft. Roma hat große individuelle Klasse. Das ist ein Top-Gegner. Wir können das schon einschätzen. Das ändert nichts daran, dass wir viel Selbstvertrauen haben.“
Chefcoach Fink analysiert den Spielverlauf: „Wir sind gut ins Spiel gekommen – haben dann zu schnell das 1:1 bekommen – das 2:1 aus einer Standard-Situation darf dann so nicht passieren – in der Folge war es schwierig, gegen Roma zurückzukommen. Sie sind ganz anders aufgetreten als im ersten Spiel.“ Roma-Stürmer Edin Dzeko habe letztlich sicherlich mitunter den Unterschied ausgemacht.
AS Roma-Coach Luciano Spalletti resümiert nach dem Match: „Die Austria hat gezeigt, dass sie eine starke Mannschaft hat. Kayode, Venuto, Pires, Holzhauser, Grünwald und einige andere sind Spieler mit hoher Qualität. Enorm wichtig war das Tor von Edin Dzeko in der zweiten Halbzeit. Es war eine sehr gute Leistung der Mannschaft – und eine klare Steigerung.“
Medieninfo: Austria Wien
04.11.2016