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Morgen Freitag starten die ÖSV-Skisprungdamen in Lillehammer (NOR) in den WM-Winter. Parallel zu den Bewerben der nordischen Kombinierer messen sich insgesamt sechs ÖSV-Starterinnen von 1. bis 3. Dezember bei zwei Normalschanzenbewerben im Olympiaort von 1994. Dabei gilt die volle Aufmerksamkeit der Jagd nach Sara Takanashi (JPN), die vergangene Saison 14 von insgesamt 17 Konkurrenzen für sich entscheiden konnte.

Die ÖSV-Damen scharren jedoch schon in den Startlöchern, in der abgelaufenen Saison sicherten sie sich mit 3 Athletinnen in den Top 5 im Gesamtweltcup souverän die Nationenwertung. Allen voran die zweite im Gesamtweltcup 2016, Daniela Iraschko-Stolz. Nach einer Vorbereitung, in der die gebürtige Steirerin zwei Rückschläge durch Verletzungen hinnehmen musste, fühlt sie sich nun wieder fit und voller Motivation für die bevorstehenden Wettkämpfe: „Ich bin derzeit noch etwas gehandicapped, da ich im Training gern noch mehr Sprünge machen würde, das Knie mir aber da einen Strich durch die Rechnung macht. Deshalb heißt es für mich schon im Training auf Wettkampfmodus umschalten und wenig Sprünge machen, diese springe ich dafür qualitativ sehr hoch. Ich hoffe, dass das im Laufe der Saison besser wird und sich das Knie an die Belastung gewöhnt. Nichts desto trotz fühle ich mich fit für den Weltcupauftakt, ich weiß, dass ich auf einem sehr hohen Niveau springe. Takanashi wird wieder schwer zu biegen sein, da sie einfach sehr konstant springt. Wir haben aber wieder einen Schritt nach vorne gemacht und werden ihr Paroli bieten und definitiv ganz vorne mitspringen.“

***ÖSV-Aufgebot Lillehammer:***
Daniela Iraschko-Stolz (STK), Chiara Hölzl, Claudia Purker (beide S), Jaqueline Seifriedsberger, Elisabeth Raudaschl (beide OÖ), Eva Pinkelnig (V)

Medieninfo: ÖSV

30.11.2016