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Der HC Innsbruck blickt nach der Niederlage gegen die Vienna Capitals der „wichtigsten Partie des Jahres“ mit Optimismus entgegen. Gegen Orli Znojmo zählt nur ein voller Erfolg.

Wir hatten ein gutes erstes Drittel. Leider war der Start in den Mittelabschnitt nicht glücklich. Wien steht nicht umsonst unangefochten auf Tabellenposition eins. Sie spielen einfaches, aber sehr effektives Eishockey. Das müssen wir anerkennen.“ Haie-Headcoach Rob Pallin hakte die 1:4-Niederlage bei den Vienna Capitals mit dem Schlusspfiff ab, wohlwissend, dass ein Punktegewinn zum einen eine Überraschung gewesen wäre, zum anderen aber auch weil mit Znojmo und Fehervar zwei ganz wichtige Partien warten. Der einzige Haie-Torschütze Mario Lamoureux pflichtete seinem Trainer bei. „Wie ist eine ganz harte Nuss. Sie sind vor allem defensiv sehr, sehr stark. Sie sind das beste Team der Liga.“

Freuen konnte sich Lamoureux dennoch, denn sein Tor zum zwischenzeitlichen 1:0 war etwas ganz Besonderes. Es war der erste Profitreffer gegen seinen eigenen Bruder Jean-Philippe im Tor der Wiener. „Ich muss zugeben, das ist schon etwas Spezielles. Wer weiß ob mir das noch einmal gelingt.“

Das persönliche Erfolgserlebnis rückt dennoch schnell in den Hintergrund, vielmehr hält Lamoureux und Co. der dramatische Playoff-Kampf in Atem. Am Freitag wartet das „wichtigste Spiel der Saison“ in Znojmo auf die Haie. „Gewinnen wir, schaut es sehr gut aus, wenn wir aber verlieren dann wird’s wieder ganz eng. Wir müssen einen Weg finden zurückzuschlagen. Ich glaube auch an dieses Team. Wir schaffen das“, blickt Lamoureux dieser entscheidenden Partie optimistisch entgegen.

Am Line up ändert sich bei den Tirolern nichts, Fabio Schramm fällt nach seiner Verletzung weiter aus.

Medieninfo: HC Innsbruck

05.01.2017