Eishockey, EBEL, Erste Bank Eishockey Liga, Dornbirner EC, Fehervar

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Das Erste Bank Eishockey Liga Spiel zwischen dem Dornbirner EC und Fehervar AV 19 war lange Zeit offen und entwickelte sich zu einem wahren Fight um die Play offs. Am Ende konnten die Bulldogs mit 1:0 nach Verlängerung gewinnen

Mit je vier Zählern am Konto der Qualification Round Tabelle starteten beide Teams in die Partie. Um den Anschluss an die begehrten Play-off-Plätze nicht zu verlieren, zählten sowohl für die Magyaren als auch für die Vorarlberger nur drei Punkte. Dornbirn und Fehervar versteckten sich aber keineswegs in der Defensive, beide Teams drängten auf den Führungstreffer. Im Mitteldrittel fiel dann der erste Treffer des Spiels für die Bulldogs. Der Puck fand nach einer sehenswerten Passstafette den Weg in die Maschen, doch das Schiedsrichterteam verwehrte dem Tor die Gültigkeit. Das Gehäuse von Zoltan Hetenyi wurde zuvor verschoben. Da die Trainer Dave MacQueen und Benoît Laporte konsequent vier Linien einsetzten, ging es auch in den letzten zwanzig Minuten munter hin und her. Im Schlussabschnitt kamen beide Mannschaften weiterhin zu Chancen, die jedoch zu nichts Zählbarem führten. Florian Hardy im Tor der Bulldogs und Zoltan Hetenyi im Tor der roten Teufel waren über 60 Minuten nicht zu bezwingen und so ging die Partie bei einem Spielstand von 0:0 in die Verlängerung. Der Extrapunkt in dieser Partie ging an die Hausherren – Brock McBride (64.) erzielte den ersten und entscheidenden Treffer an diesem Abend nach einer hochspannenden Begegnung.

Dornbirner EC vs. Fehervar 1:0 n. V. (0:0, 0:0, 0:0)
Messestadion Dornbirn, 1.831 Zuschauer, SR Gruber/Nikolic

Tore: McBride (64.)

Strafminuten: 6 bzw. 4

29.01.2017