SG VB NÖ Sokol/Post gewinnt Schlager in AVL Women, UVC Graz löst letztes Playoff-Ticket in AVL Men

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Serienmeister SG VB NÖ Sokol/Post fixierte am Sonntag Platz eins im Grunddurchgang der Austrian Volley League Women, feierte beim Verfolger ASKÖ Linz/Steg einen souveränen 3:0 (25:20, 25:23, 25:20)-Erfolg. Es war er 16. Sieg im 17. Spiel.

Linz-Steg Trainer Roland Schwab: „Leider haben wir alle Sätze schlecht begonnen und sind jeweils erst am Ende in die Gänge gekommen. Da war der Rückstand leider schon zu groß. Dennoch haben wir phasenweise gut dagegengehalten und gezeigt, warum wir am zweiten Platz liegen. Um gegen diesen voll konzentrierten Gegner einen Satz gewinnen zu können, dürfen wir uns keine Schwächephasen leisten.“

Der ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt löste als fünfte Mannschaft das Playoff-Ticket, fertigte den Tabellenletzten TSV Sparkasse Hartberg auswärts 3:0 (25:18, 25:15, 25:20) ab und verdrängte die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg auf Rang sechs.

Die Damen des UVC Holding Graz gewannen ihr Heimspiel gegen die SG Prinz Brunnenbau Volleys 3:0 (25:22, 27:25, 25:15). „Die Leistung war ganz in Ordnung. Wir hätten vielleicht etwas aktiver agieren und höher gewinnen können. Man muss aber auch sagen, dass die Pergerinnen gut verteidigt haben“, resümierte Bettina Schröttner, Libera des Tabellendritten.

Graz liegt nur drei Punkte hinter Linz-Steg und könnte die Stahlstädterinnen in der letzten Runde (Samstag) noch von Rang zwei verdrängen. Die Murstädterinnen müssen dazu allerdings gegen den VC Tirol auswärts klar gewinnen und auf eine 0:3- oder 1:3-Niederlage von Linz-Steg gegen die Wildcats hoffen.

Am kommenden Samstag wird der Grunddurchgang mit der 18. Runde abgeschlossen. Ein Playoff-Ticket ist noch zu vergeben. Die besten Karten hat die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg.

Die erste Playoff-Runde (Best-of-3) startet am 25./26. Februar. Es treffen der GD-Dritte auf den -Sechsten und der -Vierte auf den -Fünften. Die Top-2 des Grunddurchgangs steigen direkt ins Halbfinale auf. Der Auftakt zur Hoffnungsrunde erfolgt am 4./5. März.

Austrian Volley League Women
29.01.: ASKÖ Linz/Steg – SG VB NÖ Sokol/Post 0:3 (20:25, 23:25, 20:25)
Topscorerinnen: SAVARD 13, MAROS 13, TEUFL 6 bzw. KUBOVA 22, NIKIC 8, JANECKOVA 7

29.01.: TSV Sparkasse Hartberg – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt 0:3 (18:25, 15:25, 20:25)
Topscorerinnen: TELLIAN 10, HOHENSCHERER 9, PEISCHL 7 bzw. EPURE 16, RAJIC 12, AICHHOLZER 10

29.01.: UVC Holding Graz – SG Prinz Brunnenbau Volleys 3:0 (25:22, 27:25, 25:15)

UVC Graz löst letztes Playoff-Ticket in AVL Men
Die Herren des UVC Holding Graz sicherten sich am Sonntag in ihrem 17. Spiel im Grunddurchgang der DenizBank AG Volley League Men das letzte Playoff-Ticket. Die Murstädter gewann bei supervolley OÖ 3:0 (25:20, 25:19, 25:21). Am Samstag hatte der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt durch einen 3:1 (29:27, 26:28, 25:22, 25:23)-Heimsieg über den VBC TLC Weiz den erstmaligen Viertelfinal-Einzug seit vier Jahren fixieren können.

Am kommenden Samstag steht die letzte Runde auf dem Programm. Erst dann werden die Paarungen der ersten Playoff-Runde feststehen. Denn hinter Grunddurchgangssieger HYPO TIROL Volleyballteam und dem SK Posojilnica Aich/Dob – der Titelverteidiger und der Vizemeister steigen direkt ins Halbfinale auf – sind noch Verschiebungen möglich. Die SG Raiffeisen Waldviertel (3.) könnte mit der SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys (4.) ebenso noch den Platz tauschen wie der VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt (5.) mit dem UVC Holding Graz (6.).

Die erste Playoff-Runde (Best-of-5) startet am 18./19. Februar. Der Auftakt zur Hoffnungsrunde erfolgt am 4./5. März.

DenizBank AG Volley League Men
29.01.: supervolley OÖ – UVC Holding Graz 0:3 (20:25, 19:25, 21:25)
Topscorer: KÜRBISCH 7, MÜLLNER 7, WEST 7, LECHTHALER 7 bzw. STEIDL 15, KRATZ 13, KORAIMANN F. 12

29.01.2017