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Zwei Vertreter der Basketball Bundesliga schafften im Alpe Adria Cup die Qualifikation für das Viertelfinale. Die bulls Kapfenberg und die Traiskirchen Lions stehen unter den letzten Acht dieses internationalen Bewerbs. Im Modus Hin- und Rückspiel werden nun die vier Semifinalisten selektiert – beide österreichischen Teams starten vor heimischer Kulisse ins Viertelfinale: Die bulls Kapfenberg treffen am Dienstag (31. Jänner, 19.00 Uhr) auf KK Rogaska aus Slowenien. Die Arkadia Traiskrichen Lions bekommen es einen Tag später, Mittwoch (1. Februar, 19.00 Uhr), mit dem slowenischen Tabellenführer Zlatorog Lasko zu tun.

Mit breiter Brust sehnen die bulls Kapfenberg – weiterhin ohne den verletzten Ian Moschik (Knie) – ihrem Viertelfinalheimauftakt im Sixt Alpe Adria Cup entgegen: Die Steirer sind in der Meisterschaft nun schon seit fünf Spielen ungeschlagen – und haben auch in ihrer AAC-Gruppe mit drei Siegen und einer Niederlage mächtig überzeugt. Dieses Leistungshoch wollen die Bullen auch auf internationalem Parkett fortführen, erwähnt Assistent-Coach Adnan Bajramovic: „Nach den guten Leistungen in der Meisterschaft möchten wir auch auf internationalem Niveau mit unserem schnellen Spiel überzeugen. Fakt ist, dass wir mit Rogaška einen starken Gegner vor der Brust haben.“ KK Rogaska rangiert in der slowenischen Liga auf dem vierten Tabellenplatz, liegt mit einer Bilanz von 11/5 nur unweit hinter der Spitze. Routinier Milan Stegnjaic kennt die Vorzüge der Gäste und weiß auch wie man gegen so einen Gegner auftreten muss: „Unser Gegner hat eine sehr erfahrene Mannschaft. Wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen. Wir müssen so dominant wie in den letzten Matches auftreten, unsere Systeme konsequent spielen, weiterhin als Mannschaft agieren und die Stärken unserer Spieler gezielt einsetzen.“

Auch die Traiskirchen Lions bekommen es mit einem slowenischen Vertreter zu tun: Die Niederösterreicher treffen auf Zlatorog Lasko, augenblicklich Tabellenführer im südlichen Nachbarland. Für die zuletzt mit Formschwankungen kämpfenden Löwen kommt der Gegner gerade recht. „Lasko ist eine Top-Mannschaft aus Slowenien und gibt dem Team in unserer aktuellen Phase mit den vielen Umstellungen die wichtige Möglichkeit die Ideen des Trainerteams umzusetzen und auszuprobieren“, berichtet der sportliche Leiter Helmut Niederhofer. Auch Top-Scorer Fabricio Vay sieht die kommenden beiden AAC-Begegnungen als wichtigen Test: „Gegen Lasko kann unser Team jetzt, vor allem die jungen Spieler, wieder internationale Erfahrung sammeln.“ Mit den Klosterneuburg Dukes hat sich in dieser Spielzeit schon ein niederösterreichischer Vertreter mit den Slowenen messen dürfen: Dabei setzte es zwei klare Niederlagen für die Herzöge, vielleicht können die Lions hier Revanche nehmen.

Presseinfo Admiral Basketball Bundesliga/ABL/red.

30.01.2017


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