Auch der zweite verbleibende Vertreter der Basketball Bundesliga im Sixt Alpe Adria Cup – die Traiskirchen Lions – gestaltet sein Viertelfinalhinspiel siegreich. Die Niederösterreicher bezwingen daheim den slowenischen Tabellenführer Zlatorog Lasko mit 73:67 – und schaffen sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am 8. Februar
in Slowenien. Angeführt von einem überragenden Benedikt Danek – er glänzte in der Plus-Minus-Wertung mit +17 (bei einem Sieg von insgesamt +6; Anm.) – hat Traiskirchen aus einer starken Defense heraus immer die Kontrolle und schlussendlich im Schlussviertel mit Fabricio Vay (20 PTS, 6 RB) und Milovan Draskovic (18 PTS, 8 RB) auch zwei zuverlässige Scorer. Für Herausforderer Zlatorog Lasko war es die erst zweite Niederlage im laufenden Bewerb.
„Wir haben heute nur 67 Punkte zugelassen, das war stark. Offensiv sind dann immer wieder wilde Würfe gefallen, aber ein wenig Glück gehört dazu. Die Ausgangslage für das Retourspiel passt. Wir werden bereit sein und alles geben“, so Kapitän Benedikt Güttl (8 PTS) in einer ersten Stellungnahme.
„Wir haben auf beiden Enden des Feldes ein sehr gutes Spiel abgeliefert – und dadurch auch verdient gegen ein qualitativ hochwertiges Team gewonnen. Wir freuen uns über den Sieg, aber unserer Leistung müssen wir für das Spiel am Sonntag gegen Fürstenfeld konservieren“, meint Assistent-Coach Stefan Grassegger.
Das Rückspiel in Slowenien steigt am 8. Februar um 18.00 Uhr. Dort könnte sich Traiskirchen auch eine Niederlage mit maximal fünf Punkten leisten, um trotzdem aufzusteigen. Die Ergebnisse aus Hin- und Rückspiel werden addiert. Die bessere Mannschaft steigt ins Semifinale auf. Bereits für die letzten vier qualifiziert ist MBK Rieker Com Therm Komarno aus der Slowakei.
Traiskirchen Lions – Zlatorog Lasko 73:67 (18:13, 36:32, 51:48)
Beste Werfer TRK: Vay 20, Draskovic 18, Trmal F., Güttl, Danek je 8, Memcic 7, Trmal M., Detrick je 2;
Beste Werfer ZLA: Rizvic 15, Span, Krusic je 12, Tratnik, Baric je 11, Miljikovic 6;
Presseinfo Admiral Basketball Bundesliga/ABL/red.
01.02.2017