Cup, Amstetten, ÖVV

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Am kommenden Wochenende kämpfen in Amstettens Johann Pölz-Halle Damen wie Herren beim Final Four-Turnier des Austrian Volley Cup* um den ersten Titel der Saison. Mit dabei sind auch die Titelverteidiger SG VB NÖ Sokol/Post (Damen) und SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys (Herren).

Die Auftaktbegegnung in Amstetten lautet SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz gegen ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt (Samstag, 13 Uhr). Beide Teams standen im vergangenen Jahr ebenfalls im Final Four, verpassten jedoch das Endspiel. Die Steirerinnen besiegten auf dem Weg nach Amstetten die Zweitligisten UVV Seekirchen und Kelemen Volleys Jennersdorf. Die „Wildkatzen“ gaben sich gegen den USV Thalgau keine Blöße und im Duell mit AVL-Kontrahent nur einen Satz ab.

Im zweiten Damen-Halbfinale kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen dem Titelverteidiger SG VB NÖ Sokol/Post und UVC Holding Graz (Samstag, 15.30 Uhr). Das Team von Trainer Jirka Siller wurde in seinen ersten drei Spielen kaum gefordert gab gegen die SU Hotvolleys Ybbs, den VC Raiffeisen Dornbirn und Donau Chemie Volleys Brückl keinen Satz ab. Die Murstädterinnen hatten eine schwierigere Auslosung, konnten aber nach RB speedvolley Grafenstein in Runde eins auch die beiden OÖ-AVL-Teams SG Prinz Brunnenbau Volleys und ASKÖ Linz-Steg aus dem Weg räumen.

Bei den Herren hat mit dem SSV HIB Liebenau ein Zweitligist den Final Four-Einzug geschafft. Die Steirer fordern im ersten Semifinale Titelverteidiger SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys (Samstag, 18 Uhr). Auf dem Weg dorthin setzte sich der SSV HIB Liebenau sowohl gegen den VC Wiener Neustadt als auch gegen die Union VBC Steyr in fünf Sätzen durch. Die Amtettner hatten es da weit einfacher gaben gegen den Wiener Landesligisten SG WAT Leopoldstadt/Tigers Sport wie auch gegen den Zweitligisten VC Hausmannstätten ohne Satzverlust durch. „Wir wissen um unsere Favoritenrolle und wollen bestehen. Seit mehr als zehn Jahren ist keinem Verein die Titelverteidigung gelungen. Jetzt ist es an der Zeit“, blickt VCA-Sportdirektor Michael Henschke voraus.

Um das zweite Finalticket kämpfen der VBC TLC Weiz und die SG VC/SV MusGym Salzburg (Samstag, 20.30 Uhr). Die Weizer konnten es auf dem Weg ins Final Four mit dem UVC Holding Graz (3:2), VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt (3:1) und UVC Weberzeile Ried im Innkreis (3:2) gleich drei Erstligateams aus dem Weg zu räumen. Die Salzburger haben erst zwei Cup-Partien in den Beinen, bezwangen den SK Posojilnica Aich/Dob in fünf und supervolley OÖ in drei Sätzen.

* Im Cup dürfen nur SpielerInnen eingesetzt werden, die auch für ÖVV-Nationalteams spielberechtigt sind.

Final Four im Austrian Volley Cup (Johann Pölz-Halle in Amstetten)
Damen
11.02., 13:00: SG VBV Trofaiach/WSV Eisenerz – ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
11.02., 15:30: SG VB NÖ Sokol/Post – UVC Holding Graz

12.02., 17:45: Finale

Herren
11.02., 18:00: SSV HIB Liebenau – SG VCA Amstetten NÖ/hotVolleys
11.02., 20:30: VBC TLC Weiz – SG VC/SV MusGym Salzburg

12.02., 20.10: Finale

Medieninfo ÖVV

07.02.2017