VSV, Olimpija Ljubljana

© Sportreport

In der 9. Runde der Qualifikations-Runde stand das Duell Olimpija Ljubljana vs. VSV auf dem Programm. Die Gäste feiern dabei einen 5:4-Auswärtssieg nach Overtime. Bis spät im dritten Drittel sah es nach einem Heimsieg aus. Aber der Reihe nach.

Die Hausherren, zum ersten Mal seit langem in der Erste Bank Eishockey Liga nicht Letzter, starteten mit Selbstvertrauen ins Heimspiel gegen den VSV, der seine Saison am Dienstag gegen Fehervar beenden wird. Das machte sich nach knapp zwölf Minuten bezahlt, als der beim VSV zum zweiten Mal im Einsatz befindliche Rene Swette einen Schuss von Aljaz Uduc nicht bändigen konnte, und sein Namenskollege Aljaz Chvatal den Rebound locker zum 1:0 verwertete. Im Powerplay traf einmal mehr Miha Verlic nach Pass von Corey Locke zum Ausgleich (13.), ehe Sacha Guimond die 2:1-Pausenführung herstellte (16.).
Abermals in Überzahl bediente Corey Locke Linienpartner Jan Urbas, der die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte, doch in Kapitän Eric Hunter einen Rebound-Verwerter fand (24.). Alte Verhältnisse stellte Gilbert Gabor nach 33 Minuten her, als sein Schlenzer aus dem hohen Slot perfekt zwischen Rene Swette und den rechten Pfosten passte und den Zwischenstand von 3:2 beim zweiten Kabinengang bedeutete.
Erstmals auf zwei Tore zog Laibach nach rund 49 Minuten davon, als abermals Gilbert Gabor vor dem Tor goldrichtig stand. Jan Urbas konnte verkürzen (56.), ehe Eric Hunter mit sechs Mann den Ausgleich erzwang (60.). Das Spiel drehte dann endgültig Miha Verlic, dem mit dem 5:4 in der 67. Minute der Doppelpack gelang.

Olimpija Ljubljana vs. VSV 4:5 n.V. (2:1, 1:1, 1:2, 0:1)
Hala Tivoli, 1.212 Zuschauer, SR Kincses/Smetana

Tore: Chatal (12.), Guimond (16.), Gabor (33., 49.) bzw. Verlic (13./PP, 67.), Hunter (24./PP, 60.), Urbas (56.)

Strafminuten: 6 bzw. 6

19.02.2017