Vienna Capitals

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Nach zwei freien Tagen ging es heute für die UPC Vienna Capitals wieder auf das Eis. Am Vormittag versammelte Head-Coach Serge Aubin sein Team in der Albert-Schultz zu einer knapp 90-minütigen Trainingseinheit. Der Fokus in den verbleibenden sechs Tagen bis zum ersten Halbfinal-Heimspiel ist klar: Tempo und Intensität sollen hochgehalten werden.

Die Spieler der UPC Vienna Capitals verbrachten die beiden freien Tage unterschiedlich. Während Captain Jonathan Ferland mit seiner Familie entspannte, machte Ryan McKiernan die Wiener Innenstadt unsicher. Der Verteidiger, dem es die Wiener Cafés angetan haben, begab sich auf die Suche nach neuen Geheimtipps. „Ich liebe es Cafés zu entdecken. Bei der Votivkirche und beim Sigmund-Freud-Park sind mir da gleich zwei neue aufgefallen“, erzählt der irisch-amerikanische Doppelstaatsbürger.

Hellwach und gut erholt war McKiernan, wie auch seine Teamkollegen, heute wieder auf dem Eis. „Heute war das Ziel unsere Beine wieder auf das Eis und das Gefühl für den Puck zu bekommen. Zwei freie Tage fühlen sich auf dem Eis oft viel länger an. Wir werden jetzt in der Woche Vollgas geben, auch im Kraftbereich einiges tun, um für die nächste, harte Serie vorbereitet zu sein.“ Tempo und Intensität konstant hochhalten, so lautet die Vorgabe von Head-Coach Serge Aubin und seinem Assistant-Coach Craig Streu bis kommenden Dienstag. „Es geht im Training ordentlich zur Sache. Das ist auch wichtig, sonst kommst du aus dem Play-off-Rhythmus“, so Ferland.

Ob der nächste Gegner Bozen oder vielleicht doch Graz heißt, ist Spielern und Coaches egal. „Beide Teams sind defensiv stark und spielen sehr körperbetont. Wir sind bereit und wir wollen unser Spiel aufziehen“, analysiert Ferland. „Das Wichtigste ist, dass wir auf uns schauen. Klar dürfen wir die Qualitäten des Gegners nicht außer Acht lassen, aber im Endeffekt gilt die volle Konzentration unserem Spiel. Solide in der Abwehr stehen und mit schnellen, einfachen Kombinationen vor das gegnerische Tor kommen. Diese Spielweise hat uns bislang ausgezeichnet und wir werden auch versuchen sie in der Halbfinalserie wieder umzusetzen“, ergänzt McKiernan.

Medieninfo Vienna Capitals

08.03.2017