Naby Keita, Red Bull Salzburg, RB Leipzig

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Mit Saisonende hängt Xabi Alsono bekanntlich die Schuhe an den Nagel – Holt der FC Bayern München mit Naby Keita einen ehemaligen Star von Red Bull Salzburg als seinen Ersatzmann?

Laut einem Bericht des „Daily Mail“ soll der Deutsche Rekordmeister aktuell im Buhlen um den zentralen Mittelfeldspieler die Nase vorne haben. Der 22-Jährige wird mit weiteren Topvereinen wie Borussia Dortmund, Arsenal London, FC Liverpool, Paris Saint-Germain, Real Madrid wie Lokalrivale Atletico in Verbindung gebracht. Als mögliche Ablösesumme werden 28 Millionen Euro genannt.

Eine Bestätigung darüber liegt nicht vor. Genauso wenig scheint es auf dem ersten Blick realistisch, dass RB Leipzig seinen Shootingstar ziehen lässt. Über einen Wechsel wird wohl am Ende der sportliche Erfolg der Bullen entscheiden. In 22 Einsätzen für RB Leipzig brachte es Naby Keita bisher auf vier Tore und acht Assists.
Sollte die Champions League-Qualifikation nicht gelingen wird es für die Ostdeutschen wohl äußerst schwierig werden den universell einsetzbaren Mittelfeldspieler halten zu können.

Zu den Rahmendaten eines möglichen Transfers: Naby Keita steht bis 2020 bei RB Leipzig unter Vertrag. Seit Marktwert wird auf rund 20 Millionen Euro geschätzt. Zum Start der aktuellen Saison wechselte der 22-Jährige bekanntlich von Red Bull Salzburg zum Schwesternklub nach Ostdeutschland. Bereits in der heimischen Bundesliga war der Guineer einer der bestimmenden Spieler in der Tipico Bundesliga.

Hat Bayern München James Rodriguez (Real Madrid) auf dem Wunschzettel?
Bei Real Madrid kommt James Rodriguez aktuell nur selten sportlich zum Zug. Der Kolumbianer hat zwar den Königlichen ein Treuebekenntnis abgegeben. Nun könnte es möglicherweise doch anders kommen. Der FC Bayern München soll den 25-Jährigen auf seinem Wunschzettel für die kommende Saison haben.

Laut einem Bericht der spanischen „Maca“ soll Trainer Carlo Ancelotti in der kommenden Saison im Trikot des deutschen Rekordmeisters sehen wollen. Der italienische Star-Trainer arbeitete bereits in der Saison 2014/15 mit James Rodriguez zusammen. Der Kolumbianer erzielte damals 17 Tore und steuerte 18 Assists bei. Auf einen ähnlichen „Offensiv-Output“ hofft der 57-Jährige auch für den FC Bayern München vom 25-Jährigen Offensivspieler zu erhalten.

Eine Verpflichtung von James Rodriguez dürfte kein billiges Vergnügen werden. Rund 80 Millionen Euro Ablöse müsste der FC Bayern München wohl für den Kolumbianer auf den Tisch legen.

Weitere Details: James Rodriguez steht bis 2020 bei Real Madrid unter Vertrag. Sein Marktwert wird auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.

11.03.2017