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Zum Ausklang dieser englischen Woche in der Sky Go Erste Liga gastiert der FC Liefering im Ländle, trifft dabei zum dritten Mal in der laufenden Spielzeit auf Austria Lustenau. Auch wenn die Vorarlberger im Frühjahr erst zwei Punkte einfahren konnten, dabei zwar nur zwei Gegentore kassierten, aber noch auf einen eigenen Torerfolg warten, ist man gut beraten, die Partie nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal die Art und Weise, wie der Tabellendritte bislang auftrat, sehr gut war – lediglich das Glück fehlte. In der Vergangenheit waren die direkten Duelle der beiden Teams immer äußerst spannend und unterhaltsam, treffen doch zwei Mannschaften aufeinander, die gewillt sind, mutig nach vorne zu spielen.

WAS MAN SONST NOCH WISSEN SOLLTE

Bei Spielen im Reichshofstadion zwischen Austria Lustenau und dem FC Liefering trafen beide Teams immer. In den bisherigen sieben Begegnungen wurden 31 Tore erzielt (17 Tore SC Austria Lustenau, 14 Tore FC Liefering).

Den Salzburgern gelangen 15 Treffer von außerhalb des Strafraums – so viele wie keinem anderen Team in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Berisha & Co. holten 13 Punkte nach 0:1-Rückständen – nur die Vorarlberger (17 Punkte) in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga mehr.

Austria Lustenau und der FC Liefering erzielten 30 % ihrer Treffer in der Schlussviertelstunde – der höchste Anteil in dieser Saison der Sky Go Ersten Liga.

Emir Karic hatte gegen den Kapfenberger SV 104 Ballaktionen – nur Amadou Haidara in den Reihen des FC Liefering in einem Spiel dieser Saison mehr (118 Ballaktionen am 6. Spieltag).

Das Spiel wird von Schiedsrichter Dieter Muckenhammer geleitet.

PERSONALSITUATION
Thomas Letsch muss gegen Austria Lustenau weiterhin auf Maximilian Schuster, Lorenz Grabovac, und Bojan Lugonja verzichten. Amadou Haidara ist nach abgesessener Gelbsperre wieder im Kader. Patson Daka, der nach seinem Erfolg beim Afrika-Cup mit Sambia wieder retour ist, steht erstmals in einem Pflichtspiel im Aufgebot der Salzburger.

BILANZ
Die Bilanz in den beiden bisherigen Saisonduellen zeigt Vorteile für die Vorarlberger. Während der FC Liefering in der siebten Runde mit 1:1 in Lustenau punkten konnte, musste man sich in Runde 16 in Grödig nach einer spannenden und abwechslungsreichen Partie mit 3:5 geschlagen geben.

Nach dem 1:1 gegen den Kapfenberger SV stehen die Salzburger mit 44 Punkten auf Tabellenplatz zwei, sechs Punkte vor Austria Lustenau.

STATEMENT
Thomas Letsch: „Es wäre falsch, würden wir uns von den letzten Ergebnissen unseres Gegners blenden lassen. Auch wenn Lustenau in den letzten Runden noch nicht oft anschreiben konnte, waren sie fast in jeder Partie die bessere Mannschaft – nur das Spielglück hat bislang gefehlt. Wir müssen wieder an jene Tugenden, die uns immer ausgezeichnet haben, wie beispielsweise das Gegenpressing, unser Tiefgang und die Bewegung in der Offensive, finden. Die Vorarlberger werden sicherlich wieder versuchen, mitzuspielen und ebenfalls im Angriff Akzente zu setzen, anders als die meisten Gegner in dieser Liga.“

Medieninfo: FC Liefering

16.03.2017