Bevor im Cup Final 4 an diesem Wochenende der erste Titel des Jahres vergeben wird, wird am Freitag noch die 29. Runde der Basketball Bundesliga abgeschlossen. Der BC Vienna will mit einem Erfolg gegen den UBSC Graz wieder den Sprung auf den vierten Tabellenplatz schaffen, der momentan von den Lions okkupiert wird. Die Grazer hingegen konnten in diesem Jahr erst einen Sieg erzielen und haben sich vorgenommen im letzten Durchgang, noch das eine oder andere Team zu ärgern.
Das letzte Pflichtspiel bestritten beide Teams vor mehr als zehn Tagen, doch zumindest die Wiener versuchten durch ein Testspiel ihren Rhythmus zu bewahren. Gegen die Mattersburg Rocks aus der ZWEITEN Basketball Bundesliga setzten sich die Bundeshauptstädter mit 77:56 durch. Im letzten Pflichtspiel feierten Predrag Miletic und Co einen deutlichen Erfolg gegen Dukes und wollen nun auch gegen den zweiten „Nachzügler“ der Liga punkten. Die Grazer haben sich in der verbleibenden Spielzeit zum Ziel gesetzt den Österreichern noch einmal eine Bühne zu bieten, damit sich diese stetig weiterentwickeln können. Der Schlüssel zum Erfolg in dieser Begegnung könnte über den Rebound gehen. In dieser Kategorie verfügen beide Teams noch über Potential nach oben, pflücken sie doch im Ligavergleich die wenigsten Boards. Die Wiener dürfen sich im Kampf um die Playoffplätze keinen Ausrutscher leisten, die Panthers lauern bereits zwei Punkte dahinter und warten auf ihr Chance.
Die Spiele der 29. Runde im Detail:
BC Vienna vs UBSC Graz
Freitag, 19.30 Uhr im Hallmann Dome
Kommentare zur Begegnung:
John Griffin, Headcoach BCV: “ Graz ist eine gefährliche Mannschaft, aber wir wollen gewinnen.“
Anthony Clemmons, Spieler BCV: „Der Sieg muss das Ziel sein.“
Lluis Pino, Headcoach UBSC: „Es wird ein hartes Spiel – da Vienna noch um die Play-Offs spielt. Wir werden weiter stark auf die Österreicher setzten und hoffen, dagegen zu halten.“
Michael Fuchs, Manager UBSC: „Jedes der kommenden Spiele ist für uns wichtig – insbesondere auch für unsere Österreicher, die die Bühne haben, sich zu präsentieren.“
Presseinfo Admiral Basketball Bundesliga/ABL/red.
23.03.2017