Rapid Wien, Giorgi Kvilitaia

© Sportreport

Beim Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen Sturm Graz mussten vorzeitig drei Spieler von Rapid Wien mit Verletzungen vom Feld genommen werden. Nun stehen nach den MR-Untersuchungen am Montag und Dienstag auch die Diagnosen fest:
Leider erwischte es Giorgi Kvilitaia am Schlimmsten – der Stürmer erlitt eine Adduktorenverletzung und wird, je nach Heilungsverlauf, mehrere Monate pausieren müssen. Damit ist die Saison für ihn vorzeitig beendet.
Relativ glimpflich sind die anderen beiden ausgewechselten Rapidler davon gekommen: Tamas Szanto laboriert nach einem Schlag aufs Knie an einer starken Prellung, wird aber ebenso wie Louis Schaub (Muskelquetschung) je nach Schmerzen und Genesungsverlauf in Kürze wieder einsatzbereit sein.

Zu Rotationen innerhalb der Mannschaft wird es jedenfalls am Donnerstag, 25. Mai, kommen: Hier bestreitet der SK Rapid Wien im Rahmen der 35. Runde der tipico Bundesliga sein Auswärtsspiel beim SV Mattersburg (Anpfiff: 16:30 Uhr). Nicht nur aufgrund der Verletzungen plant Trainer Goran Djuricin Umstellungen in der Startelf: „Ob es kleinere oder größere Änderungen sind, werden wir kurzfristig entscheiden. Natürlich ist aber die Erleicherung, in den letzten beiden Runden jetzt nichts mehr mit dem Abstiegsthema zu tun zu haben, groß. Wir wollen die beiden letzten Liga-Spiele in Mattersburg und am Sonntag beide positiv bestreiten und jetzt auch am Donnerstag Punkte holen – im besten Fall gewinnen. Es gilt, Selbstvertrauen für nächste Woche für das Finale im ÖFB-Samsung-Cup zu sammeln.“ Wieder voll einsatzbereit ist Außenverteidiger Thomas Schrammel, fehlen wird am Donnerstag wohl noch Christopher Dibon nach seiner schweren Gehirnerschütterung.

Vor dem jetzigen Gegner aus Mattersburg hat Goran Djurcin Respekt: „Es handelt sich um die zweitbeste Frühjahrsmannschaft, die zuhause sehr stark auftritt. So etwas kommt nicht von ungefähr, sie haben im Frühjahr wirklich beeindruckende Leistungen abgerufen. Es wird eine schwierige Partie, wir wollen aber trotz allem auch dort gewinnen.“

Medieninfo Rapid Wien

23.05.2017