Vienna Capitals

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Die Vienna Capitals haben einen entscheidenden Schritt geschafft, um die Lücke zwischen Nachwuchs und Profi-Mannschaft zu schließen. Ab der kommenden Saison 2017/2018 nehmen die UPC Vienna Capitals mit einem zusätzlichen Team an der südosteuropäischen MOL-Liga teil. Nach einer erfolgreichen Präsentation bekamen die Wiener das „Go“ und wurden offiziell in den Liga-Betrieb aufgenommen. „Wir versenken damit zwei Pucks mit nur einem Schuss. Alle unsere Gegner in der MOL-Liga sind reine ProfiMannschaften. Wir können also unsere jungen Spieler, die aus den U20 Silver Caps herausstechen, auf einem noch höheren Niveau weiter ausbilden und an das Level unserer Kampfmannschaft heranführen. Andererseits bietet uns die MOL-Liga – aufgrund einer klugen Reiseplanung – geringe Distanzen bzw. Strapazen und somit auch genügend Erholungszeiten“, erklärt Christian Dolezal, Sportlicher Leiter Nachwuchs der UPC Vienna Capitals, die Beweggründe für die Teilnahme.

Das MOL-Team der UPC Vienna Capitals wird zusätzlich zu den Profis in der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) und den gelb-schwarzen Nachwuchsmannschaften U20-, U18-, und U16-Silver Caps installiert. „Unsere älteren Nachwuchsspieler sind bereit gegen Männer zu spielen. Nur so können sie sich verbessern. Die ersten drei Teams haben sicher EBEL-Niveau. Wir werden eine hungrige Mannschaft mit einem konkurrenzfähigen Line-Up in die MOL-Liga schicken“, so Dolezal.

Die Vorbereitung für die Premieren-Saison in der MOL-Liga laufen bereits. Informationen zur Kaderzusammenstellung bzw. Coaching-Staff werden zeitgerecht bekanntgegeben.

Über die MOL-Liga
Die MOL-Liga wurde 2008 gegründet. Letzte Saison 2016/2017 bestand die südosteuropäische Eishockey Liga aus elf Mannschaften. Neben sieben Teams aus Ungarn und drei aus Rumänien kämpfte noch ein Team aus Serbien um den Titel. Zum Meister kürte sich DVTK Jegesmedvék aus Ungarn.

Medieninfo Vienna Capitals

03.06.2017