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Markus Hager aus Deutschland führt nach zwei Drittel des Race Around Austria 2017. Der 48-jährige Bayer hat nach einer Fahrzeit von weniger als drei Tagen das Vorarlberg und somit den westlichsten Teil der 2.200 Kilometer langen Schleife rund um Österreich erreicht. Nun geht es für ihn über das Faschinajoch und den Hochtannbergpass in Richtung Tirol. 800 Kilometer trennen den Extremsportler noch vom ersten deutschen Sieg in der neunjährigen Geschichte des härtesten Radrennen Europas.

„Ich fühle mich noch richtig gut. Einfach war es jetzt in den Bergen nicht mit dem ganzen Regen“, berichtet Hager den Fotografen, die ihn über die Silvretta begleiten. Er liegt viereinhalb Stunden bei der Race Around Austria vor seinem Verfolger, dem Luxemburger Ralph Diseviscourt. Knapp dahinter kämpft der 32-jährige Steirer Lukas Kienreich, der auf namhafte Unterstützung zählen kann. So begleitete ihn Christoph Strasser eine Zeit lang in der Steiermark und mit Severin Zotter hat sogar ein Race Across America-Gewinner im Pacecar Platz genommen. „Lukas ist jetzt am Tag gut gefahren. Besonders die Großglocknerüberquerung bei schlechten Wetterverhältnissen hat ihm schwer zu schaffen gemacht“, erzählt Zotter.

Bei den Damen führt bei der Race Around Austria weiter die Brasilianerin Daniela Genovesi. Vor acht Jahren konnte sie das Race Across America für sich entscheiden. Die 49-Jährige aus Rio de Janeiro hat von ihrer Geschwindigkeit nichts verloren. Ihr Vorsprung auf die Schweizerin Isabelle Pulver beträgt vier Stunden. Cornelia Tschenet aus Kufstein musste das Rennen aufgrund von Erschöpfung leider aufgeben.

Am Samstag werden die Sieger des Race Around Austria Extreme in St. Georgen/Attergau erwartet. Durch die Zelte des Marktfestes führt der letzte Kilometer und knapp 4.000 Leute werden das Spalier für die erfolgreichen Finisher des härtesten Radrennens Europas bilden.

Medieninfo: Race Around Austria

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11.08.2017