Alle Stimmen zu den Spielen der 12. Runde der Sky Go Ersten Liga

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Am Freitag wurde die 12. Runde der Sky Go Ersten Liga gespielt. Tabellenführer SC Wiener Neustadt musste sich gegen SC Austria Lustenau mit einem Punkt zufrieden geben.

Tabellenschlusslicht FAC konnte seine postive Serie nicht fortsetzen. Gegen die SV Ried setzte es vor eigenem Publikum eine 1:4 Niederlage.

Wir haben die Stimmen zu den Spielen …

FC Wacker Innsbruck – TSV Hartberg 0:0 (0:0)
Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

Karl Daxbacher (Trainer FC Wacker Innsbruck):
… über das Spiel: „Man hat gesehen, dass zwei gleichstarke Mannschaften aufeinandergetroffen sind. Wir haben alles versucht und hatten zwei, drei wirklich ganz gute Chancen, die wir nicht nutzen konnten. Im Gesamten gesehen ist ein Unentschieden wahrscheinlich okay.“

… darüber, dass seine Mannschaft zuhause ungeschlagen ist: „Wenn man kein Tor schießt, soll man zumindest keines bekommen. Das ist so gewesen.“

… vor dem Spiel über die Formstärke der Hartberger: „Sie sind nicht durch Zufall auf dem zweiten Platz.“

Zlatko Dedic (FC Wacker Innsbruck):
… über das Spiel: „Schweres Spiel. Wir haben uns auf jeden Fall ein bisschen mehr vorgenommen, drei Punkte. Es waren auch Chancen da, hat ein bisschen Glück gefehlt. Aber am Ende muss man den Punkt mitnehmen aus dem schwierigen Spiel. Jetzt sind wir schon auf das nächste Spiel konzentriert und jeder Punkt zählt am Ende des Jahres. Das ist Fußball! Wir sind noch am Beginn der Saison. Wir müssen jetzt dranbleiben und hart arbeiten.“

Florian Jamnig (FC Wacker Innsbruck):
… zur tollen Parade von Swete nach seinem Schuss: „Ganz ehrlich, ich habe es nicht geglaubt. Als ich geschossen habe, habe ich eigentlich auf den Torschrei der Fans gewartet, weil ich den Ball dann nicht mehr gesehen habe. Aber er hat wirklich sehr stark gehalten.“

… über das Spiel: „Es tut natürlich weh. Wir wollten das Spiel heute zuhause gewinnen. Dann hätten wir zu den Hartbergern aufschließen können. Schlussendlich ist es ein 0:0 geworden. Wir sind zwar zuhause weiterhin ungeschlagen und dann müssen wir schauen, dass wir nächste Woche in Lustenau drei Punkte holen.“

Christian Ilzer (Trainer TSV Prolactal Hartberg):
… über das Spiel: „Ich denke es war ein gerechtes Unentschieden. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Vom Spiel her war für uns heute nicht mehr möglich. Da hat uns einfach die Substanz, Frische und Spritzigkeit gefehlt. Es bleibt ein gerechtes Unentschieden. Wir halten Wacker auf Distanz und es ist für uns ein gewonnener Punkt, den nehmen wir gerne mit.“

Stefan Meusburger (TSV Prolactal Hartberg):
… über das Spiel: „Es war im Vorhinein schon ein Spitzenspiel. Wir sind lange genug hergefahren, dass wir da irgendwas mitnehmen wollten. Natürlich wäre ein Dreier schön gewesen, aber wir sind zufrieden. Ich glaube das Spiel ist recht flott hin und her gegangen. Sie hatten Chancen, wir hatten Chancen. Zum Schluss wäre alles möglich gewesen. Wir werden weiter alles geben und dann sehen wir was rausschaut.“

Rene Swete (Torhüter TSV Prolactal Hartberg):
… über das Spiel: „Ich glaube von den Spielanteilen her war es eine klassiche Unentschieden-Partie. Wacker Innsbruck hat vielleicht ein, zwei bessere Chancen vorgefunden als wir, aber wir hätten glaube ich auch ein, zwei Elfersituationen gehabt, die eben nicht so entschieden wurden und im Großen und Ganzen ist es ein ziemlich gerechtes Unentschieden.“

SC Wiener Neustadt – SC Austria Lustenau 1:1 (0:0)
Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

Roman Mählich (Trainer SC Wiener Neustadt):
… über das Spiel: „Wir hätten logischerweise gerne gewonnen. Aber noch einmal, ich habe das vor dem Spiel gesagt, dass die Lustenauer in der Tabelle nicht dort sind, wo sie aufgrund ihrer Qualität stehen müssten. Einmal haben wir auf den Ronivaldo nicht aufgepasst und dann hat es geklingelt. Wenn ein Gegner mit viel Leidenschaft und gut organisiert verteidigt ist es logischerweise schwierig durchzukommen. Also insgesamt denke ich hat es ganz gut funktioniert. Man muss schon sagen, dass das Ergebnis heute in Ordnung geht.“

Daniel Ernemann (Trainer SC Austria Lustenau):
… über das Spiel: „Vor dem Hintergrund, dass wir fünfundzwanzig Minuten, eine halbe Stunde in Unterzahl gespielt haben, ist es natürlich ein Erfolg den Punkt hier mitzunehmen. Ich glaube, es wäre sogar mehr drin gewesen, wenn Gleichzahl gewesen wäre bis zum Schluss. Die Intensität auf dem Feld war sehr hoch. Das ist auch das was mich stolz macht. Die Jungs haben von der ersten Sekunde an bis zur letzten Gas gegeben. Dann hat man am Schluss auch den Punkt verdient.“

Christoph Kobleder (SC Austria Lustenau):
… über das Spiel: „Ein Punkt beim Tabellenführer ist schon okay. Schade, dass wir die Rote Karte gekriegt haben, weil ich glaube sonst hätten wir sicher weiter auf Sieg spielen können. Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit eigentlich ganz gut reingekommen sind, hatten einige Chancen, teilweise nicht gut zu Ende gespielt und haben ihnen wenig Chancen gegeben, aber leider Gottes kriegen wir aus einer Standardsituation das Tor. Aber wie gesagt, Gott sei Dank haben wir noch den Ausgleich geschossen.“

Ronivaldo (SC Austria Lustenau):
… über das Spiel: „Gott sei Dank bin ich wieder fit, habe heute hundert Prozent gespielt und ein Tor gemacht. Ich gratuliere der Mannschaft, ein Punkt ist heute sehr viel.“

Hubert Nagl (Präsident SC Austria Lustenau):
… vor dem Spiel über die Trainersuche: „Ich habe mit ein paar Kontakt und habe leider auch schon die ersten zwei Absagen bekommen, von zwei Trainern, die gerne gekommen wären, aber die beide Vertrag haben und die man nicht gehen lässt. Es ist natürlich leichter wenn wir einen nehmen der arbeitslos ist. Jetzt müssen wir schauen ob wir da den richtigen finden. Es gibt einige interessante Namen. Wir beginnen fast bei null. Wir haben jetzt vier, fünf in der engeren Wahl, wo wir glauben, dass sie zu uns passen könnten. Da gibt es am Wochenende Gespräche. Ich hoffe, dass wir uns bald einig werden. Versprechen kann ich es nicht.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
… über das Spiel: „Ich sage, es war ein ganz gerechtes Ergebnis. Beide haben sich letztlich nicht den Sieg verdient, aber zu verlieren auch nicht.“

… zur Halbzeit über die Leistung der SC Wiener Neustadt in der ersten Halbzeit: „Das Spiel der Neustädter ist nicht so eloquent wie es normalerweise der Fall ist. Im Gegenteil, man muss froh sein, dass es in der ersten Hälfte noch nicht 0:1 steht.“

… vor dem Spiel über die Entlassung von Andreas Lipa bei Austria Lustenau: „Wenn man das Gesamtpaket betrachtet, mit dem Austria Lustenau heuer in die Saison gestartet ist, war ja ganz oben als Agenda den Aufstiegsplatz zu ergattern. Aber davon ist man meilenweit entfernt. Das heißt man hat im Laufe des Sommers und des Herbstes niemals Tritt in die Richtung gefunden in die man eigentlich gehen wollte. Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war dann sicherlich das Ausscheiden im Cup.“

KSV 1919 – WSG Wattens 1:1 (0:1)
Schiedsrichter: Stefan Ebner

Stefan Rapp (Trainer KSV 1919):
… über das Spiel: „Es waren ein paar merkwürdige Entscheidungen, Stangenschüsse, heiße Duelle und zwei Tore dabei. Unter dem Strich möchte ich der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. In numerischer Unterlegenheit so eine kämpferische Leistung zu bieten und bis zum Schluss Gas geben war heute sehr beeindruckend. Leider waren wir in der ersten Halbzeit nicht so präsent, haben die eine oder andere falsche Entscheidung getroffen, nicht konsequent gespielt und hatten ein bisschen Probleme, aber zweite Halbzeit war der Ausschluss vielleicht die Initialzündung, dass wir hier noch einen Punkt gemacht haben.“

David Sencar (KSV 1919):
… über das Spiel: „Das war zu Beginn ein ganz komisches Spiel. Leider ein Elfmeter für sie, was ihnen natürlich gut in die Karten gespielt hat und unseren Plan durcheinandergeworfen hat. Aber wir haben uns zurückgekämpft, sind immer wieder ins Spiel gekommen und hatten Chancen. Durch den Ausschluss war es dann natürlich nicht leichter für uns. Aber top von der Mannschaft heute. Wir haben Moral gezeigt, Gas gegeben und das 1:1 gemacht. Dann war es natürlich ein offenes Spiel. Wir müssen heute aufgrund des Ausschlusses mit einem Punkt zufrieden sein.“

Manuel Haas (KSV 1919):
… über das Spiel: „Wir haben von Anfang an gewusst, wir müssen hart in die Zweikämpfe gehen und, dass gegen Wattens alles über den Zweikampf geht. Wir haben am Anfang nicht so gut in die Partie gefunden, danach immer besser und haben dann verdient das 1:1 gemacht. Nach der gelb-roten Karte wussten wir, dass es schwer wird, aber wir sind eine gute Mannschaft mit gutem Teamwork und wir wussten, dass wir das 1:1 noch herausholen, wenn wir noch einmal alles geben. Kompliment an die Mannschaft.“

… über sein Elfmeterfoul: „Leider kommt der Ball rein, ich denke mir, dass er schießt und rutsch rein. Er nimmt es halt leider dankend an. Leider gut von ihm gemacht. Das muss man so anerkennen.“

Thomas Silberberger (Trainer WSG Wattens):
… über das Spiel: „Ich weiß jetzt so kurz nach dem Match nicht ob ich mit weinenden oder lachenden Augen dastehen soll. Das muss ich erst sacken lassen. Wenn du 1:0 vorne und einer mehr bist, dann musst du das über die Zeit spielen. Aber ich glaube das Tor von Kapfenberg war wunderschön gemacht. Das war dann schwer zu verteidigen und dann waren wir leider zu überhastet in unseren Aktionen. Wir waren zwar drückend überlegen, haben aber eigentlich selten die Seite gesucht, um über die Flanken reinzukommen. Im Endeffekt werden wir mit dem Punkt leben müssen. Kompliment an Kapfenberg, die haben gefightet wie die Löwen.“

Florian Toplitsch (WSG Wattens):
… über das Spiel: „Es war eine relativ ausgeglichene Partie, Chancen auf beiden Seiten und der Tormann hat dreimal super pariert und uns im Spiel gehalten. Summa summarum ist das X gerecht. Die Kapfenberger haben es gut gemacht. Sie haben hoch und aggressiv attackiert, sie haben die Zweikämpfe gewonnen, die wir nicht gewonnen haben und machen dann aus der Flanke ein schönes Tor, was meiner Meinung nach schwer zu verteidigen ist. Das passiert, aber da können wir nicht zufrieden sein.“

… zur aktuellen Situation innerhalb der Mannschaft und des Vereins: „Wir haben uns zusammengerauft. Es läuft wieder im Verein. Es ist positiv, jeder lauft für jeden, die Moral passt. Ich hoffe, dass wir wieder dort anschließen können wo wir letztes Jahr aufgehört haben.“

Benjamin Pranter (WSG Wattens):
… über das Spiel: „Im Endeffekt sind wir eher enttäuscht, dass wir die drei Punkte nicht mitgenommen haben. Wir haben 1:0 geführt, in Überzahl gespielt und dann eindeutig zu wenig gemacht und verdient den Ausgleich kassiert. Im Endeffekt müssen wir dann eh gut leben mit dem Punkt.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
… zum Elfmeter für Wattens in Halbzeit eins: „Zunächst einmal, für meine Verhältnisse, ein sehr fragwürdiges Tackling des Verteidigers. In dieser Situation kann man den Spieler auch nur mit dem Körper abtacklen und man muss nicht unbedingt rutschen und so eine Situation heraufbeschwören. Ich glaube trotzdem, dass es ein Vergehen ist, das mit einem Strafstoß zu ahnden ist.“

FC Liefering – FC Blau Weiß Linz 3:0 (2:0)
Schiedsrichter: Gerhard Grobelnik

Janusz Gora (Trainer FC Liefering):
… über das Spiel: „Im Grunde haben wir eigentlich den Gegner beherrscht. Was am meisten Freude macht ist, dass wir eigentlich ganz klar gewonnen und schöne drei Tore erzielt haben. Die Null soll stehen. Es war eigentlich die ganze Trainingswoche der Auftrag, dass wir extrem stabil sind und sehr viel auch in unserer Vorwärtsverteidigung gemacht haben in dieser Trainingswoche. Dass sich das dann gleich so niederschlägt ist schön für uns alle, speziell für die Jungs.“

Romano Schmid (FC Liefering):
… über das Spiel: „Wir sind einfach zufrieden, dass die Mannschaft gewonnen hat, dass wir uns jetzt wieder nach dem letzten Spiel rausgekämpft haben und die drei Punkte mitgenommen haben. Natürlich hätten wir das eine oder andere viel besser machen können, vor allem offensiv, aber wir haben drei Tore und Punkte gemacht und ich glaube das war einfach richtig gut.“

Alexander Schmidt (FC Liefering):
… über das Spiel und die Heimstärke: „Uns ist alles was wir uns vorgenommen haben aufgegangen und wir haben alles umgesetzt was uns der Trainer vorgegeben hat. Dementsprechend ist das Ergebnis. Ich finde wir machen es zuhause ganz gut. Also meiner Meinung nach hätten es mehr Siege sein sollen, aber die Chancenauswertung wird eigentlich immer besser. Wenn wir auswärts so spielen wie zuhause, glaube ich schaut es weiterhin gut aus. Unser Ziel ist ganz klar ganz oben dabei zu sein und dafür werden wir jetzt weiterarbeiten.“

Günther Gorenzel (Trainer FC Blau Weiß Linz):
… über das Spiel: „Es heißt weiterarbeiten, Kopf hoch. Das habe ich den Jungs gerade gesagt. Die Partie war nicht verkehrt angelegt, wir haben in den Zweikämpfen eine klare Aktion gezeigt, sind in den meisten Situationen kompakt gestanden, hatten auch so, wie wir es uns vorgenommen haben, Möglichkeiten aus den Umschaltaktionen und auch aus den Standards die wir gut geschossen haben. Es geht darum weiterzuarbeiten und den Kopf nicht in den Sand zu stecken.“

Lukas Gabriel (FC Blau Weiß Linz):
… über das Spiel: „Ich glaube wir haben erste Halbzeit eigentlich nicht viel zugelassen. Der Gegner hatte eigentlich nicht wirklich Chancen, hat aber zwei Tore gemacht, weil wir uns zweimal hinten blöd anstellen. Wir haben natürlich gewusst, dass es eine schwierige Partie ist, aber es ist für uns wieder ganz bitter, wenn wir so heimgehen. Es hilft nichts. Wir müssen enger zusammenrücken und uns da gemeinsam rausboxen.“

David Wimleitner (Vorstand Sport FC Blau Weiß Linz):
… über den kuriosen Zwischenfall mit dem Schiedsrichter und den nicht regelkonformen Socken der Linzer: „Ich muss ganz offen sagen so ein witzloses Theater habe ich überhaupt noch nie gesehen. Das muss ich ganz offen sagen, da geht es um Zentimeter, wo man den Untersocken sieht weil der Socken abgeschnitten ist und dann mit neun Leuten zu beginnen ist eine Frechheit. Ich habe auch in der Halbzeit keine Erklärung bekommen.“

… darüber ob der Trainer noch sein Vertrauen hat: „Ja, definitiv.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
… zum zweiten Tor der Lieferinger: „Das war natürlich ein besonderes Schmankerl.“

FAC – SV Ried 1:4 (0:1)
Schiedsrichter: Alexander Harkam

Thomas Eidler (Trainer FAC):
… über das Spiel: „Wenn du als FAC gegen Ried spielst muss natürlich vieles zusammenkommen und passen, damit wir was Zählbares mitnehmen können und wir waren aus meiner Sicht ganz gut drinnen. Die ersten zwanzig, dreißig Minuten hat mich mein Gefühl nicht getäuscht, dann ist es allerdings so gewesen, dass Ried immer mehr Überhand bekommen hat und mit dem Tor vor der Pause ist es dann in ihre Richtung gelaufen.“

Mario Kröpfl (FAC):
… über das Spiel: „Das was wir machen wollten haben wir eigentlich nur die ersten zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten umsetzen können. Das hat am Anfang gut funktioniert, da haben wir glaube ich nicht so viel zugelassen in der ersten Halbzeit. Dann kommen sie durch ein deppertes Tor in Führung, das spielt ihnen natürlich in die Karten. Zweite Halbzeit mussten wir dann wieder mehr aufmachen und haben ein bisschen die Ordnung verloren und wenn du dann den Riedern da die Räume gibst, dann kommst du nicht in die Zweikämpfe und sie spielen es gut durch.“

Lassaad Chabbi (Trainer SV Ried):
… über das Spiel: „Ich freue mich enorm, dass die Mannschaft in der englischen Woche drei Spiele und neun Punkte gemacht hat. Aber wir müssen bodenständig bleiben. Die Saison ist noch lang. Jetzt wird jedes Spiel besser, aber ich glaube diese Mannschaft kann es noch besser. Die Spieler machen ihren Job sehr gut.“

… vor dem Spiel über das Startelfdebut von Gabriel Lüchinger: „Der Gabriel Lüchinger ist ein sehr guter Fußballer, den wir von den Altacher Amateuren geholt haben. Er muss keinen Druck haben, er muss das Spiel nicht alleine gewinnen. Er soll einfach spielen. Ich bin überzeugt, dass er heute eine gute Leistung bringt.“

Seifedin Chabbi (SV Ried):
… über seine derzeitige Form vor dem Tor: „Ich habe ein Jahr lang nicht viel gespielt und ich kenne meine Qualitäten, der Trainer kennt meine Qualitäten. Ich glaube die Mannschaft war auch überzeugt von meinen Qualitäten und ich wusste, dass es früher oder später kommt. Das Wichtigste für mich ist, dass wir hier punkten. Klar, ich schiele sicher auf die Torschützenkanone, aber erstmal die Punkte für die Mannschaft und dann schaue ich auf meine persönlichen Ziele.“

… über das Spiel und den Gegner: „Wir kennen ja den FAC, das ist immer eine Wundertüte. 5:0 verloren in Lustenau, 2:0 gewonnen in Hartberg. Wir haben gewusst, dass wir herkommen, Gas geben und uns voll konzentrieren müssen und das haben wir gemacht und sind schlussendlich verdient mit 4:1 nachhause gefahren.“

Ronny Marcos (SV Ried):
… über seine Leistung und das Spiel: „Es war jetzt, glaube ich, schon das fünfte Spiel und so allmählich, ab der achtzigsten, habe ich es dann schon ein bisschen gemerkt. Gut, dass wir dann doch noch relativ hoch geführt haben. Ich bin aber froh, dass wir jetzt heute gewonnen haben, in Ruhe nachhause fahren und die englische Woche so ausklingen lassen können.“

… über die Ziele der Mannschaft für die Saison: „Jeder weiß um was es in der Saison geht, gibt immer hundert Prozent und was am Ende dabei rauskommt werden wir dann sehen.“

Julian Wießmeier (SV Ried):
… über das Spiel und seine gute Leistung: „Ich denke für mich ist es heute ganz gut gelaufen. Es ist natürlich wichtig, dass wir heute die drei Punkte geholt haben. Ich denke nach dem 2:0 kriegen wir wieder so ein Gegentor, das uns ein wenig verunsichert, aber wir haben dann gleich das dritte gemacht und es dann gut runtergespielt.“

… darüber, dass sie in der Tabelle nur einen Punkt hinter Wiener Neustadt liegen: „Das ist natürlich eine schöne Momentaufnahme, aber das bringt uns nichts. Es ist jetzt wichtig, dass wir da angedockt haben und vorne dranbleiben.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
… zum Führungstreffer der Rieder: „Wenn ich jetzt dieses Tor minutiös und bis ins Detail ausarbeiten würde was die Fehler betrifft, würden wir um Mitternacht noch immer nicht fertig sein.“

… zur Halbzeit über das Spiel: „Ich denke wir sehen die tausendfachste Wiederholung des Themas David gegen Goliath. Bei David allerdings sind heute nur Kieselsteine in der Steinschleuder. Deshalb wird Goliath nicht richtig gefordert. Entsprechend diesen Umstandes führen die Rieder verdient mit 1:0, könnten sogar noch höher führen.“

Presseinfo Sky Austria/red.

22.09.2017