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In der 9. Runde der Erste Bank Eishockey Liga stand das Duell Fehervar vs. Dornbirner EC auf dem Programm. Arrtu Luttinen konnte einen Doppelpack schnüren und somit das Spiel zugunsten der Magyaren drehen.

Das Spiel startete mit einer guten Chance von Brodie Reid und die Bulldogs blieben am Drücker. Nach einem Schuss von Ziga Pance verwertete Henrik Neubauer den Abpraller zur frühen Gäste-Führung. Ales Music und Krisztián Szabó verpassten den schnellen Ausgleich, danach hatten die Defensivreihen das Sagen. Obwohl die Hausherren im ersten Powerplay Druck machten, blieb ihnen ein Treffer verwehrt. Gleich darauf kamen die Vorarlberger zur ersten Überzahl, diese funktionierte ohne Torabschluss aber noch nicht so gut. In der letzten Minute wurde es brenzlig für Dornbirn, Janos Hari brachte den Puck aber nicht im Tor unter.

Ohne große Höhepunkte begann das Mitteldrittel, nach fünf Minuten nahm die Partie aber wieder Fahrt auf. Aron Reisz auf Seiten der Gastgeber und Scott Timmins, der Miklos Rajna nicht bezwingen konnte, verpassten die ersten großen Chancen. In überzahl erzeugten die Ungarn wieder viel Druck, doch die Schüsse von Uotila und Vidmar gingen nicht ins Tor. In der 38. Minute war es dann soweit und Arttu Luttinen brach den Bann im Powerplay.

Das Trio LoVecchio-Latendresse-Erdely sorgte für viel Unruhe zu Beginn des dritten Drittels, die Dornbirner bekamen den Puck kaum aus der eigenen Zone. Nach dieser Drangperiode begegneten sich die Teams wieder auf Augenhöhe, die größte Chance vergab Martin Grabher-Meier für die Gäste. Vier Minuten vor Schluss stand Luttinen erneut richtig und brachte die „Teufel“ erstmals in Führung. Fehervar verwaltete diese Führung geschickt, auch als Dornbirn Goalie Quemener vom Eis holte, kamen die Ungarn kaum in Bedrängnis. Das 2:1 beendete die vier Spiele andauernde Niederlagenserie von Fehervar gegen Dornbirn.

Fehervar vs. Dornbirner EC 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)
Székesfehérvár, 2.965 Zuschauer, SR Zrnic/Smetana

Tore: Luttinen (38./PP1, 56.) bzw. Neubauer (4.)

Strafminuten: 2 bzw. 8

Medieninfo: EBEL/Redaktion Sportreport

06.10.2017