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Zum Auftakt der 13. Runde der Erste Bank Eishockey Liga steht das Programm HC Innsbruck vs. Graz99ers auf dem Programm. Die Innsbrucker Haie brauchen im bevorstehenden Heimdoppel Punkte. Im ersten Spiel gegen Graz gilt der Fokus der gesicherten Defensive.

„Es war ein Sieg mit Herz und Leidenschaft. Wir haben gegen das beste Team der Liga am Vortag beinahe die Überraschung geschafft und sehr viel Energie liegen lassen. Umso höher ist der Sieg gegen Fehervar einzuschätzen.“ Haie-Headcoach Rob Pallin streute seiner Mannschaft nach dem so wichtigen 4:2-Auswärtserfolg in Ungarn Rosen. Bei zwei Spielen binnen 24 Stunden entscheidet am Ende eben doch der Wille. Verteidiger Florian Pedevilla unterstrich ebenfalls die Bedeutung dieses Kraftaktes. „Wir waren müde, haben aber einen Weg gefunden zu gewinnen. Im Laufe einer Saison zählen die Ergebnisse. Die Mannschaft hat sehr viel Potential. Wir müssen lediglich noch mehr Konstanz zeigen“, so das Eigengewächs.
Im Heimdoppel gegen Graz (Donnerstag) und Salzburg (Sonntag) zählen für die Tiroler nur Punkte. Das große Ziel sind deren sechs. „Graz hat einen guten Lauf und eine brandgefährliche Offensive. Über Salzburg brauchen wir nicht viel sprechen, die haben jede Qualität“, so Pedevilla. Für Stürmer Andrew Yogan führt der Sieg in beiden Partien nur über die Kompaktheit in allen Mannschaftsteilen. „Wir arbeiten hart in jedem Training und steigern uns. Wir müssen unsere Defensivaufgaben sorgfältig erledigen und unsere Chancen nutzen, dann werden wir an diesem Wochenende viele Punkte sammeln“, weiß der US-Amerikaner.

Gerade im Heimspiel gegen Graz gilt es für die Haie auf der Hut zu sein. Mit 46 Treffern stellen die Steirer mit den Capitals die beste Offensive der Liga. Es heißt Strafen und Unterzahlspiele zu vermeiden. „Graz hat viel Qualität und Routine im Powerplay. Unser Penaltykilling war in den vergangenen Spielen gut, aber auf das wollen wir uns nicht verlassen. Wir müssen über das ganze Spielfeld unseren Job machen“, so Coach Pallin.

Verteidiger Lubomir Stach ist seit gut einer Woche wieder auf dem Eis, ein Einsatz im Heimdoppel ist aber noch nicht geplant. Fabio Schramm muss ebenfalls verletzungsbedingt weiter passen.

Medieninfo: Innsbruck

18.10.2017