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Ex-Skifahrer und frischer Aufsichtsratsvorsitzender der Bundessport GmbH Armin Assinger kritisierte im Interview mit der Kronen Zeitung die Infrastruktur im österreichischen Sport.

Der neue Aufsichtsratvorsitzende der Bundessport GmbH Armin Assinger teilte im Interview mit der Kronen Zeitung heftig gegen die Infrastruktur im österreichischen Sport aus. Die Infrastruktur im österreichischen Sport ist in vielerlei Hinsicht wirklich unter jeder Sau,“ meinte der ehemalige Skifahrer. Dabei bezog sich der 53-jährige als Beispiel auf den Schwimmsport, wo „Schwimmbecken meist stundenlang von Pensionisten besetzt sind.“ Seiner Meinung nach wäre es kein Wunder, dass Sportler wie Felix Auböck in die USA gehen, um dort bessere Trainingsbedingungen vorzufinden.

Assinger sprach auch über das sogenannte Iso-Syndrom: „Davon, dass Kinder permanent auf ihr Handy starren, ohne sich zu bewegen. Wenn wir aber die Voraussetzungen für Bewegungsmöglichkeiten nicht schaffen, ist es auch kein Wunder, dass viele von ihnen blad sind oder keinen Purzelbaum können. Im Fußball diene Red Bull Salzburg als Vorbild, die als Vorreiter für Infrastruktur und Nachwuchsarbeit gelten. Sonst besteht aber akuter Handlungsbedarf: „Eines kann ich jetzt schon klipp und klar sagen: Geld wäre genug da! Es fragt sich nur, wie viel davon auch dort ankommt, wo es hingehört. Und wo das versickert, das eben nicht dort ankommt.“

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21.11.2017