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Anna Gasser hat sich zu einem Startverzicht beim Big-Air-Weltcup am kommenden Samstag in Mönchengladbach (GER) entschlossen, um die Fersenprellung im rechten Fuß, die sich die Kärntnerin in der Vorwoche im Training für den „Air+Style“ in Peking zugezogen hat, vollständig ausheilen zu lassen. Aufgrund der Prellung hat sich auch ein starker Bluterguss an der Innenseite des rechten Knöchels gebildet, der ebenfalls noch abklingen muss, ehe Gasser das Training wieder aufnehmen kann.

„Es tut mir sehr leid, dass ich in Mönchengladbach nicht dabei sein kann. Durch meinen Sieg im Vorjahr habe ich sehr gute Erinnerungen an diesen Event, der aufgrund der perfekten Organisation und des großen Zuschauerinteresses zu den Highlights in unserem Weltcup-Kalender zählt“, sagte Gasser. „In Peking habe ich mich irgendwie noch durchgebissen, aber schon dort einen Trick für das Finale auf eine Frontside-Variante umgestellt, da Landungen bei Sprüngen mit Backside-Drehungen zu schmerzhaft gewesen wären“, erklärte Gasser.

„Angesichts der bevorstehenden Olympischen Spiele möchte ich kein unnötiges Risiko eingehen und werde erst dann wieder am Board stehen, wenn die Verletzung vollständig abgeklungen ist“, ergänzte die Millstätterin. Bei optimalem Heilungsverlauf könnte Gasser beim Big Air am 10. Dezember in Copper Mountain (USA) in den Weltcup zurückkehren. Danach stünde für Österreichs Sportlerin des Jahres am 16. Dezember der mit zahlreichen Topfahrerinnen hochkarätig besetzte Slopestyle im Rahmen der „US Dew Tour“ in Breckenridge auf dem Programm.

Medieninfo ÖSV

28.11.2017


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