In der ERste Bank Eishockey Liga stand das Duell Dornbirn Bulldogs vs. Medvescak Zagreb auf dem Programm. Mit einem 3:0-Heimsieg gegen Medvescak Zagreb setzten die Dornbirn Bulldogs ihren Erfolgslauf fort. Zwei Powerplay-Tore von Matt Fraser und Dustin Sylvester im ersten Drittel brachten die Vorarlberger, die damit auf den fünften Rang kletterten, auf die Siegerstraße.
Von der gestrigen Auswärtsniederlage gegen die Innsbrucker Haie angesäuert, starteten die Bären aus Zagreb in die Partie, denn keineswegs wollten sie den langen Roadtrip in den Westen ohne Punktgewinn beenden. Die Kroaten, die das ineffektivste Powerplay der Erste Bank Eishockey Liga aufweisen, bekamen gleich im ersten Spielabschnitt eine Überzahllehrstunde der Bulldogs aufgebrummt. Dornbirn-Torschütze vom Dienst, Matt Fraser (15./pp), drückte die Scheibe im Gestocher nach einem Schuss von Dustin Sylvester zum 1:0 über die Linie. Gut zwei Spielminuten später besorgte Dustin Sylvester (17./pp) in einer beinahe identen Spielsituation das 2:0. Der quirlige Stürmer verwertete den Rebound nach einem Schuss von Powerplay-Partner Fraser.
Rinne wiederholt Shutout
Im Mitteldrittel scheiterte zunächst Chris D’Alvise an der Querlatte, ehe auf der Gegenseite Liga-Topscorer Tyler Morley aus Zagreb in numerischer Unterlegenheit Bulldogs-Torhüter Rasmus Rinne zu einer Glanztat zwang. Der Neuzugang der Vorarlberger sollte seinen Kasten jedoch auch im zweiten Duell mit KHL Medvescak Zagreb sauber halten können. Sein Gegenüber Vilim Rosandic hielt die Bären ebenfalls mit zahlreichen Paraden bis zum Schluss im Spiel. Vor allem Brodie Reid biss sich am kroatischen Keeper im Schlussdrittel die Zähne aus. Per Empty-Net fixierte schließlich Dustin Sylvester (60./en) den 3:0-Heimsieg der Bulldogs. Torhüter Rinne konnte sein Shutout vom Montag (Anm.: Dornbirn gewann in Zagreb mit 3:0) wiederholen und die Vorarlberger punkteten auch im sechsten Spiel in Folge.
Dornbirn Bulldogs vs. Medvescak Zagreb 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)
Tore: Fraser (15./PP1), Sylvester (17./PP1), 3:0 Sylvester (60.)
Strafminuten: 10 bzw. 14
Medieninfo: EBEL/Redaktion Sportreport
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02.12.2017