
In den vergangenen Spielen war bei Rapid Wien die Auswertung der Torchancen alles andere als zufriedenstellend. Nun scheint der Geduldsfaden mit den vorhandenen Stürmern gerissen zu sein und die Hütteldorfer befinden sich wieder auf dem Stürmermarkt.
„Wir werden uns umschauen. Es wird ein neuer Stürmer kommen“, wird der Geschäftsführer Sport Fredy Bickel von der „Krone“ zitiert. Zuletzt zeichneten sich die drei Stürmer Giorgi Kvilitaia, Joelinton und Veton Berisha hauptsächlich durch die Vergabe von Torchancen aus. Das Trio kam im bisherigen Saisonverlauf erst auf 4 (!) Saisontore (Kvilitaia und Joelinton je 2, Berisha 0). Zuletzt ließ sich Trainer Goran Djuricin seinen Unmut über die Performance seiner Stürmer durchklingen und deutete Veränderungen in diesem Mannschaftsteil an.
Die Frage ist nun wann Rapid Wien am Transfermarkt zuschlagen wird. Da in der Wintertransferperiode in der Regel das Angebot an treffsicheren Stürmern „überschaubar gering“ ist scheint es auch möglich, dass der neue Angreifer erst im Sommer mit Saison zu den Hütteldorfern stoßen wird. In diese Entscheidung wird vermutlich auch die aktuelle Überzahl an Ausländern eine Rolle spielen.
04.12.2017