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In der Erste Bank Eishockey Liga steht das Duell Dornbirn Bulldogs vs. Fehervar auf dem Programm. Die Dornbirn Bulldogs gewannen das Heimspiel gegen Fehervar AV19 nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 in der Verlängerung. Durch den ersten Saisonerfolg gegen die Ungarn verkürzten die Vorarlberger auch den Abstand auf Rang sechs.

Vom sechsten bis zum zwölften Platz war vor dem Spiel für die Dornbirn Bulldogs noch alles drinnen. Die Gäste aus Fehervar auf der Gegenseite wollten ihre Siegesserie gegen die Vorarlberger in der aktuellen Spielzeit fortsetzen und auch das vierte Saisonduell für sich entscheiden. Nur wenige Sekunden nach Spielbeginn verzeichneten die Ungarn bereits eine Top-Chance. David Gilbert scheiterte mit seinem Break-away an DEC-Keeper Rasmus Rinne. Im ersten Powerplay des Abends gelang den roten Teufeln dann aber die Führung. Topscorer Janos Hari (12./pp) stellte die Anzeige auf 0:1, während Dornbirns Scott Timmins verletzt am Boden lag und die Ungarn quasi eine 5:3-Überzahlgelegenheit vorfanden.

Der mit über 230 Ligaspielen EBEL-erfahrene Dustin Sylvester hatte im Mitteldrittel die besten Möglichkeiten zum Ausgleich auf dem Schläger. In der 24. Spielminute scheiterte der MacQueen-Schützling in Unterzahl mit seinem Break-away am amerikanischen Keeper MacMillan Carruth. Auf der Gegenseite baute David Gilbert (35.) von Oliver Latendresse bedient die Führung der Ungarn per Konter aus. Mit Beginn des Schlussabschnitts bissen sich die Bulldogs zurück in die Parte. Zunächst lenkte Brodie Reid (42./pp1) ein Zuspiel von Jerome Leduc in die Maschen, ehe sich Martin Grabher Meier (50./pp1) erneut im Powerplay mittels Rebound für das 2:2 verantwortlich zeigte. Keeper Rinne zeigte sich fortan mehr denn je als Retter in der Not und vereitelte den Ungarn die erneute Führung. Nach dem 2:2-Remis sicherte Brian Connelly (63.) den Bulldogs in der Verlängerung den Extra-Punkt.

Dornbirn Bulldogs vs. Fehervar 3:2 n.V. (0:1, 0:1, 2:0)
Tore: Reid (42./pp1), Grabher Meier (50./pp1), Connelly (63.) bzw. Hari (12./pp1), Gilbert (35.)

Medieninfo: EBEL

21.01.2018


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