Fußball, HET Liga, Tschechien, Sparta Prag, Roman Pivarnik, Rapid Wien

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Andrea Stramaccioni ist laut Medienberichten als Trainer von Sparta Prag Geschichte. Als möglicher Nachfolger wird Ex-Rapid Wien Spieler Roman Pivarnik gehandelt. Doch derzeit steht der 51-jährige Slowakei bei Brno unter Vertrag. Der Verein möchte zeitnah einen Nachfolger bekanntgeben.

Letzten Sommer kam Andrea Stramaccioni als Gesicht eines neuen Projekts. Mit Millioneneinkäufen wollte man eine Mannschaft aufbauen, die international konkurrenzfähig ist. Die Mannschaft wurde wohlgemerkt nach Stramaccioni´s Vorstellungen zusammengestellt. Nach dem katastrophalen Herbst bekam Stramaccioni vom Vorstand noch Rückendeckung. Die Realität sieht anders als. Sparta kommt derzeit nicht über den 5. Platz hinaus, mit 14 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Viktoria Pilsen. Auf den zweitplatzierten Slavia Prag fehlen sechs Punkte. In zwei Wochen kommt es übrigens zum Prager Derby.

Nach dem 1:1 gegen Brno, wo Roman Pivarnik derzeit als Trainer tätig ist zog der tschechische Traditionsverein die Konsequenzen. Ausgerechnet der Ex-Rapidler wird nun als Nachfolger des Italieners gehandelt. Weitere Kandidaten sind Václav Jílek von Olomouc, der derzeit auf dem dritten Platz steht und als Aufsteiger die HET Liga rockt. Pavel Hapal, im Moment Coach der slowakischen U21-Nationalmannschaft ist auch ein möglicher Nachfolger. Interimistisch wird wohl Sportdirektor Zdenek Scasny übernehmen.

Zurück zu Pivarnik: Der Ex-Rapidler ist seit dem 4. Oktober Trainer von Brno. Der 51-jährige Slowake übernahm das Team auf dem vorletzten Tabellenplatz und liegt derzeit auf dem 12. Rang. Er weist einen Punkteschnitt von 1,50 pro Spiel auf. In zehn Spielen holte Roman Pivarnik vier Siege, drei Unentschieden und drei Niederlagen.

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05.03.2018