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Der Steirer Niki Mayr-Melnhof fuhr bei der WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye alle vier SP-Bestzeiten des ersten Tages und liegt souverän an der Spitze. Verfolger Gerwald Grössing sieht aber auf den morgigen acht Wertungsabschnitten Vorteile für sich.

Der erste Tag der 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye ist vorüber und mit dem breitesten Grinser auf den Lippen darf sich der Steirer Niki Mayr-Melnhof niederlegen, um sich für den morgigen Entscheidungstag auszurasten. Der Sieger des zweiten Staatsmeisterschaftslaufs im südsteirischen Leutschach führt auch den dritten in Wolfsberg an. Mittels vier Bestzeiten in allen vier heutigen Sonderprüfungen sicherte sich Mayr-Melnhof mit seinem Ford Fiesta R5 einen Vorsprung von 23,2 Sekunden auf Gerwald Grössing, der in einem Ford Fiesta World Rally Car auf Punktejagd ist. Auch an dritter und vierter Stelle finden sich mit den Oberösterreichern Gerhard Aigner (Fiesta WRC) und Johannes Keferböck (Fiesta R5) zwei nationale Piloten und komplettieren damit eine markentechnische Vierfachführung für Ford im Lavanttal.

Blitzstart von Niki Mayr-Melnhof
Der Sieger vom Rebenland führt auch bei der 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye. Bisher sind aber erst 2 von insgesamt 12 Sonderprüfungen absolviert.

Pünktlich um 13.30 Uhr wurde heute die 42. WeinbergerHolz Lavanttal-Rallye auf dem Rathausplatz in Wolfsberg gestartet. Wie prognostiziert wurden die Protagonisten des dritten Staatsmeisterschaftslaufs der Saison bei strahlendem Sonnenschein, aber trotzdem gedämpften Temperaturen in die vor ihnen stehenden 12 Sonderprüfungen geschickt. Mittlerweile sind zwei der heutigen vier Wertungsabschnitte vorbei. Zu absolvieren waren die Prüfungen Vorderlimberg über knapp 15 Kilometer bzw. Arlinggraben über knapp 9 Kilometer und von der Spitze lacht mit Niki Mayr-Melnhof einer der erwarteten Favoriten. Der Steirer im Ford Fiesta R5 setzte dort fort, wo er mit seinem Sieg vor drei Wochen im Rebenland aufgehört hatte. Zwei Mal Bestzeit, wobei besonders die erste hervorstach, als er Gerwald Grössing im an sich stärkeren Ford Fiesta World Rally Car gleich 11,9 Sekunden abnehmen konnte.

An die momentane dritte Stelle konnte sich der Oberösterreicher Gerhard Aigner platzieren, der so wie Grössing in einem Ford Fiesta WRC sitzt. Damit liegt auch er auf seinem angestrebten Kurs in Richtung Podestplatz. Der Meisterschaftsleader Johannes Keferböck (Ford Fiesta R5) liegt zwischenzeitlich hinter dem deutschen Vizemeister Dominik Dinkel (Skoda Fabia R5) auf dem fünften Gesamtrang.

Presseinfo Sportpressedienst Holenia

06.04.2018