Rallycross Saisonauftakt auf dem Wachauring in Melk

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Bei besten äußeren Bedingungen wurde heute der Saisonauftakt in der heimischen Rallycross Meisterschaft auf dem Wachauring in Melk gefahren. Der Veranstalter ÖAMTC Fahrtechnik wartete diesmal mit einer völlig veränderten Jokerlap mit einer Überraschung auf.

Dieser neu im Infield geschaffene Streckenabschnitt war nämlich dreimal so lang wie die bisherige Runde. Daher mussten sich alle Akteure an dieses neue Streckenbild erst gewöhnen.

Nach den freien Trainings wurde dann am Nachmittag der erste Vorlauf gestartet. In der mit 23 Wagen am stärksten besetzten Klasse National 1600 war Florian Brandl (Citroen Saxo) der absolut schnellste Mann, dahinter Andreas Hungendorfer (Citroen Saxo) vor Nico Stachelberger (Peugeot 106). Roland Frisch wurde Vierter, Lukas Dirnberger (MJP Racing) Fünfter und Felix Wurz (JWR Racing) Siebenter.

Bei den Super Touring Cars -1600 war Daniel Karlovits (Honda Civic) eine Klasse für sich, er distanzierte die Konkurrenz mit Markus Hausberger Skoda Fabia), Patrick Riedl (Citroen Saxo) und Birgit Kuttner (Honda Civic eindeutig.

In der Klasse der Super Touring Cars -2000 liegen die beiden Tschechen Roman Castoral (Opel Astra) uhd Martin Sindelek (Peugeot 207) voran, bester Österreicher ist Harald Falschlehner (Opel Kadett).

Ebenfalls eine tschechische Führung gibt es in den Super Tourin Cars +2000 durch Miroslav Pospichal (VW Polo) er verwies Karl Schadenhofer (VW Golf) und Gerald Woldrich (Mercedes) auf die Plätze.

Auch in der Klasse Super 1600 gibt es durch Jan Ratajski (Skoda Fabia) ,eine tschechische Führung, dahinter dann Raphael Dirnberger (Skoda Fabia) und Erwin Frieszl (Peugeot 208).

Turbulent verlief der erste Vorlauf bei den SuperCars. Der haushohe Favorit Alois Höller verzeichnete an seinem Ford Focus einen kapitalen Motorschaden und hofft, dass man den Wagen bis morgen wieder einsatzfähig machen kann. Das gleiche Schicksal teilte Rene Derfler mit seinem Mitsubishi) während Matthias Schörgenhofer (VW Golf) mit einem Getriebeschaden ausfiel. Schlussendlich war der Italiener Oscar Ortfeldt (Ford Fiesta) der Schnellste, dahinter Michael Pucher (Ford Fiesta) und Christoph Holzner (Mitsubishi)

Zeitplan:
Sonntag, 15.04.2018

08:00 2. Vorlauf für alle Divisionen
10:00 3. Vorlauf für alle Divisionen
12:15 Fahrerpräsentation
12:15 2. Sitzung der Sportkommissare
13:15 Start Semifinale
Danach die Finalläufe

Presseinfo Sportpressedienst Holenia

14.04.2018